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ESG wird zweimal Thema bei Cerha Hempel

Susanne Raab, Susanne Schweiger, Clemens Hasenauer ©Harald Schlossko

Wirtschaftskanzleien. Cerha Hempel hat als erste Anwaltskanzlei das staatliche Zertifikat berufundfamilie erhalten. Auch die „Legal Perspectives“ der Sozietät widmeten sich zuletzt dem Thema Nachhaltigkeit.

Cerha Hempel wurde vom Bundesministerium für Frauen, Familie, Integration und Medien als erste Rechtsanwaltskanzlei mit dem Zertifikat „berufundfamilie“ ausgezeichnet, freut sich die Kanzlei in einer Aussendung: Im Rahmen der Veranstaltung „Familienfreundliche Arbeitgeber 2022/2023“ hat man das staatlichen Gütezeichen erhalten, übergeben durch Ministerin Susanne Raab. „Wir sind stolz, als erste Rechtsanwaltskanzlei mit dem Zertifikat berufundfamilie ausgezeichnet worden zu sein“, so Managing Partner Clemens Hasenauer.

Das Audit berufundfamilie ist ein auf drei Jahre angelegter nachhaltiger Verbesserungsprozess, den Cerha Hempel im Herbst 2022 gestartet hat. In einem Vereinbarkeitskonzept wurden bereits bestehende Maßnahmen und neue Initiativen zusammengefasst, die in den kommenden drei Jahren umgesetzt werden. Die Teilnahme am Audit sehe man als zusätzlichen Ansporn, sich in Bezug auf Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben weiter zu verbessern.

Die Trends beim Thema ESG

Um Environmental Social Governance, kurz ESG (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) ging es auch bei einer „Legal Perspectives“ Veranstaltung von Cerha Hempel im April: Die Keynote hielt WIFO-Direktor Gabriel Felbermayr zum Thema „Volkswirtschaftliche Überlegungen und Aspekte zum Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz“. Eröffnet wurde der ESG Tag von Cerha Hempel Managing Partner Albert Birkner. Im Anschluss referierte ein Reihe von Experten zu ESG-bezogenen Themen.

Bernhard Kofler (Partner), Jakob Hartig (Partner) und Philipp Schaubach (Rechtsanwalt) thematisierten „Die neuen ESG-Regelungen und ihre Auswirkungen auf die Unternehmensführung“, heißt es weiter. In der anschließenden Panelrunde unter der Leitung von Partnerin Anna Wolf-Posch (Partner), diskutierten Christian Ritz (Partner, Hogan Lovells) und Sanela Terko (Partner, BDO) das Thema der „Nachhaltigkeit von Lieferketten“. Das Management von „Greenwashing-Risiken“ erörterten Holger Bielesz (Partner) und Márton Kocsis (Partner, Cerha Hempel Ungarn).

Danach berichteten Mark Krenn (Partner) und Sergei Makarchuk (Of Counsel) zu „ESG im M&A- und Immobilienbereich“. Stefan Huber (Partner) stellte in seinem Vortrag die „Sozialen Mindestgarantien durch ESG“ dar. Alexander Reich-Rohrwig (Rechtsanwalt) erörterte die „Insides aus der Taxonomie“ und analysierte die Regelungen für die Berichterstattung. Volker Glas (Partner) widmete sich im Anschluss dem Thema „Die künftige Verordnung zu Green Bonds“. Die „Nachhaltigkeitsberichterstattung im Finanzsektor“ thematisierte Peter Knobl (Partner).

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