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850 Mio. Euro-ESG-Darlehen für Fresenius mit Freshfields

Frank Laudenklos ©Freshfields

Nachhaltige Finanzen. Wirtschaftskanzlei Freshfields berät Fresenius zu einem Schuldscheindarlehen mit Nachhaltigkeitskomponente: Es ist an Behandlungsqualität und Produktsicherheit geknüpft.

Freshfields Bruckhaus Deringer hat Gesundheitskonzern Fresenius SE & Co. KGaA bei der Begebung von Schuldscheindarlehen in einem Gesamtvolumen von 850 Millionen Euro beraten, so die Kanzlei: Die fest und variabel verzinslichen Tranchen haben eine Laufzeit von drei, fünf und sieben Jahren. Als Arrangeure agierten laut den Angaben die DZ BANK AG, die Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale und die ING.

Die ESG-Komponente

Die Schuldscheindarlehen knüpfen die Höhe der Marge an die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen, die anhand von zwei sozialen KPIs hinsichtlich der Behandlungsqualität und der Produktsicherheit gemessen werde.

Freshfields hatte Fresenius bereits in den vergangenen Jahren bei der Platzierung verschiedener Anleihen, Schuldscheine und anderer strategischer Finanzierungsinstrumente beraten. Das Team der Kanzlei umfasste Partner Frank Laudenklos (Federführung) und Principal Associate Dennis Chinnow (beide Bank- und Finanzrecht, Frankfurt).

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