Business-Banking. Unternehmenskunden der Erste Bank können George Business ab sofort mit Yokoy erweitern, einer KI-Lösung für Ausgabenmanagement. Sie soll u.a. Spesenabrechnungen kontrollieren helfen.
Yokoy ist eine KI-gesteuerten Komplettlösung für das Ausgabenmanagement in mittelständischen und großen Unternehmen, so die Erste Group. Die Partnerschaft soll die Angebotspalette für Unternehmenskund*innen erweitern, so Hans Unterdorfer, Firmenkundenvorstand der Erste Bank Oesterreich. „Gemeinsam können wir die Ansprüche an innovative Banking-Lösungen der Kund*innen noch besser erfüllen und Unternehmen dabei unterstützen, ihr Ausgabenmanagement mithilfe von KI zu automatisieren“, so Philippe Sahli, CEO von Yokoy.
Man liefert laut den Angaben auch an die Schweizer UBS. „Nach einer intensiven Marktevaluierung seitens der Erste Group wurde Yokoy als exklusiver Partner ausgewählt, um die Stärken beider Unternehmen zum Nutzen der Kund*innen zu vereinen“, so Stephan Hebenstreit, Geschäftsführer Yokoy Österreich.
Die Einsatzgebiete
George Business ist die Business Banking-Schiene von Erste Bank und Sparkasse. Das Fintech-Unternehmen Yokoy automatisiere mit seiner gleichnamigen zentralen Plattform Spesenmanagement, Rechnungsverwaltung und Kreditkartentransaktionsprozesse für mittelständische und große Unternehmen.
Durch die Schnittstelle zu George Business können Erste Bank Kartentransaktionen automatisch importiert, Belegen zugeordnet und in Echtzeit verbucht werden, heißt es weiter. Die KI-Aspekte an Yokoy sind demnach u.a. für die Abbildung und Prüfung von steuerrelevanten Informationen und Compliance-Richtlinien wichtig. Es gehe dabei insbesondere um lohnrelevante Spesenausgaben. Ausgabenanomalien und irreguläre Kartentransaktionen sollen erkannt werden.
Ausbau in CEE geplant
Die Erste Group hat für die Märkte in der CEE-Region mit Yokoy eine exklusive Technologiepartnerschaft abgeschlossen: Gestartet wird mit der Erste Bank Oesterreich, danach soll die Partnerschaft auf alle weiteren Finanzinstitute und Märkte der Erste Group mit George Business ausgeweitet werden.