Wien. Bei der Generalversammlung des Legal Tech Hub Europe (LTHE) wurde Künstliche Intelligenz als künftiger Schwerpunkte definiert und der Vorstand bestätigt: Stefan Artner (Dorda), Gudrun Stangl (Schönherr) und Philipp Kinsky (Herbst Kinsky).
Der Legal Tech Hub Europe (LTHE) will künftig verstärkt auf unterschiedliche Formate des Experten-Austausches auf internationaler Ebene, etwa in Form von Kamingesprächen und einem „Innovators Forum“, setzen. Weiters werden Kooperationen mit Universitäten, unter anderem dem Legal Tech Center der WU Wien, intensiviert und das Spektrum an Aktivitäten des LTHE weiter ausgebaut, heißt es in einer Aussendung.
„Das Legal-Tech-Jahr 2023 hat spannend gestartet – etwa hinsichtlich aktueller Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz – und wird sicherlich weiter Fahrt aufnehmen. Zusammen wollen wir innovative Lösungen entwickeln, um Chancen dieser neuen Technologien nutzbar zu machen und Herausforderungen gezielt aufzuzeigen“, so Stefan Artner.
Im April wurde bereits bei einer Kick-Off Veranstaltung das Thema „Die Zukunft von Anwaltskanzleien im Lichte von Künstlicher Intelligenz“ behandelt. Im Fokus standen dabei Large Language Models (LLM) und Künstliche Intelligenz (KI).
Future-Law übernimmt Accelerator-Programm
Der LTHE wurde im Oktober 2018 von den Anwaltskanzleien Dorda, E+H, Herbst Kinsky, Schönherr und SCWP Schindhelm als Legal Tech Hub Vienna (LTHV) gegründet und 2021 in Legal Tech Hub Europe (LTHE) umbenannt.
Das vom LTHE aufgebaute Accelerator-Programm, das bisher innerhalb des LTHE betrieben wurde, wird zur Fortführung laut den Angaben künftig an Future-Law übergeben.