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ÖWD will Firmen jetzt auch vor Cybercrime schützen

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Salzburg. ÖWD Security & Services bietet nun auch Schutz vor Cybercrime: Zum empfohlenen Sicherheitskonzept gehören u.a. Zonenkontrollen für sensitive IT-Räume, den oft komme der Cyber-Kriminelle von innen.

Der Wachdienst ÖWD Security & Services, mit rund 2.800 Beschäftigten einer der großen österreichischen Anbieter im Sicherheits- und Facility-Services-Bereich, hat sein Produkt- und Kompetenzportfolio laut den Angaben um den Bereich „Schutz vor Cybercrime“ für Unternehmen erweitert. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Salzburg agiere dabei als Partner im „Netzwerk Cybercrime Komplettschutz“, das mit Profis aus den Bereichen IT, IT-Sicherheit, Rechtsberatung, Versicherungsberatung und präventives Vortragswesen vereinige. Geboten werden demnach sowohl präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Cyberangriffen als auch Maßnahmen zur Bewältigung von derartigen Attacken.

„Die Leistungen zum Schutz vor Cybercrime-Angriffen stellen eine logische Erweiterung unseres bestehenden Portfolios an Sicherheitsleistungen dar“, so Bernhard Steindl, Geschäftsleiter von ÖWD security systems: „Die Nachfrage unserer Kunden nach Cybersecurity-Lösungen ist in den letzten Jahren überproportional gestiegen, was auf das bekanntermaßen verstärkte Auftreten organisierter Gruppierungen in diesem Bereich zurückzuführen ist. Wir rechnen auch weiterhin mit einer steigenden Tendenz der Deliktsfälle. Immer mehr Unternehmen denken daher über präventive Schutzmaßnahmen und Versicherungslösungen nach, um sich gegen Cyberangriffe zu wappnen.“

Der Feind von innen

Aktuell gebe es einen starken Nachfrageanstieg an elektronischen Zutrittskontrollsystemen, die mechanische Schließanlagen zunehmend ablösen. Mit speziellen Zutrittslösungen – beispielsweise zu Server-Räumen – sei es möglich, „Inside Jobs“ zu verhindern – also Straftaten, die durch Personen mit einer Vertrauensstellung oder Zugang zu eingeschränkten Orten und Daten begangen werden.

Neben Sicherheitsvorkehrungen in der Infrastruktur, gehören auch präventive Informationskampagnen für Mitarbeiter sowie physische Sicherheitsmaßnahmen wie Videosysteme zu den Maßnahmen. Der empfohlene Ablauf für Unternehmen, die die Cyber-Sicherheit verstärken wollen, sei eine Risikoanalyse (gefolgt von entsprechenden Maßnahmen), flankiert von Schulungen der Beschäftigten und der Abschluss einer Cybercrime-Versicherung.

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