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Binder Grösswang bei respACT, Insolvenz-Vorträge bei Jaufer

Ulla Reisch, Christoph Strobl, Peter Hadl, Georg Eisenberger, Clemens Jaufer ©Stefan Königshofer

Kanzlei-Events. Die ESG-Unternehmensplattform respACT nimmt Binder Grösswang als neues Mitglied auf. Und Kanzlei Jaufer freut sich über die neue Auflage ihrer Insolvenz-Vortragsreihe.

Die Unternehmensplattform für nachhaltiges Wirtschaften respACT hat Binder Grösswang offiziell als neues Mitglied aufgenommen. Als Teil des Netzwerkes von respACT könne sich Binder Grösswang verstärkt für nachhaltige Veränderungen einsetzen und gemeinsam mit anderen Mitgliedern die Bemühungen um eine nachhaltigere Zukunft weiter vorantreiben, heißt es. „Nachhaltigkeit wird bei Binder Grösswang gelebt und steht klar im Fokus unserer rechtlichen Beratung“, so Johannes Barbist, Partner bei der Kanzlei. Themen seien u.a. ESG- und Lieferketten-Compliance, nachhaltigkeitsgebundene Finanzierungen, Erneuerbare Energien, u.v.m.

Durch den Beitritt zu respACT habe Binder Grösswang Zugang zu einer dynamischen Interessengemeinschaft mit mehr als 400 Mitgliedern. Ziel sei es, gemeinsam einen nachhaltigen Wandel in Unternehmen, Wirtschaft und Gesellschaft herbeizuführen.

Sanierung und Covid-19-Finanzierung

Unter dem Titel „Sanierung wegen Finanzierung: Förderungen und Covid-Finanzierungen“ fand an der Universität Graz am 22. Juni 2023 die zweite Veranstaltung der heurigen Vortragsreihe der Plattform für Wirtschafts-, Insolvenz- und Sanierungsrecht von Kanzlei Jaufer statt. Am Podium waren die Anwältin und Insolvenzrechtsexpertin Ulla Reisch, Unternehmer und Berater Christoph Strobl, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Peter Hadl und Univ.-Prof. Georg Eisenberger.

Referiert und diskutiert wurde zu Themen und offenen Fragen rund um die wirtschaftlichen und rechtlichen Konsequenzen der Covid-19-Fördermaßnahmen und insbesondere über die bevorstehende Auflösung der Corona-Finanzierungsagentur (COFAG), heißt es dazu. Moderiert wurde die Veranstaltung von Anwalt Clemens Jaufer. „In der Restrukturierungspraxis zeigt sich, dass es aufgrund der hochkomplexen Strukturen, die für die Ausgabe der Covid-19-Finanzierungen geschaffen wurden, trotz der in Österreich gut funktionierenden Sanierungskultur schwierig ist, finanzielle (außergerichtliche) Restrukturierungen im Zusammenhang mit Covid-19-Finanzierungen zu verhandeln. Diese Restrukturierungen sind aus volkswirtschaftlicher Sicht besonders wichtig, um die schon mehrfach von vielen Expert:innen prognostizierte Insolvenzwelle flachhalten zu können“, so Jaufer.

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