Förderungen. Die Forschungsprämie soll als spezielles Förderinstrument Österreichs Unternehmen innovativer machen: Die Regeln beleuchtet ein neues Handbuch.
Die Forschungsprämie ist ein mittlerweile bewährtes Instrument zur Forschungsförderung, das wesentlich zur im internationalen Vergleich attraktiven Förderquote in Österreich beiträgt, heißt es bei Verlag LexisNexis: Sie wird sowohl für eigenbetriebliche Forschung als auch für Auftragsforschung gewährt.
Was wird gefördert?
Allerdings gilt es im Umgang mit der Forschungsprämie die besonderen Regeln zu beachten, die diesem Instrument zugrunde liegen. Im Verfahren zur Beantragung der Forschungsprämie stellen sich Fragen wie:
- Erfüllung der Voraussetzungen
- inhaltliche Abgrenzung der F&E-Tätigkeit zu anderen (nicht begünstigten) Tätigkeiten
- Praxisfragen zu Auftragsforschung, Standardisierung, Industrial Design, Routine-Tests, etc.
- Ermittlung der Bemessungsgrundlage
- verfahrensrechtliche Fragestellungen
- Bilanzierung der Forschungsprämie
- Finanzstrafrecht (mögliche Finanzvergehen, Strafen, Täter und Verbandverantwortlichkeitsgesetz)
Das neue Werk soll laut Verlag die verschiedenen Aspekte beleuchten und konkrete Hilfestellungen bei der Anwendung geben: Zielgruppe sind Unternehmensprofis und ihre Berater:innen. Die Autorinnen und Autoren – Mag. Katharina Füreder, Mag. Lisa Kinast Bsc, Dr. Dr. Thomas Kühbacher, Dr. Werner Pilgermair, Prof. Dr. MMag. Peter Pülzl, LL.M., Mag. Natascha Stornig-Wisek – kommen aus der Steuerberatung (u.a. LeitnerLeitner), von Hochschulen wie der Uni Innsbruck, der KSW und der Unternehmensberatung.