Wien. Die österreichische Bundesbeschaffung GmbH (BBG) gibt der EQS Group ihr Partner-Siegel und nimmt die digitalen EQS-Hinweisgebersysteme ins Portfolio auf.
Die österreichische Bundesbeschaffung GmbH (BBG) verleiht der EQS Group laut einer Aussendung ihr Partner-Siegel. Die BBG nehme damit die digitalen EQS-Hinweisgebersysteme in das BBG-Portfolio auf. 2.550 öffentliche Einrichtungen in Österreich können demnach nun konkret die Tools EQS Integrity Line und das BKMS System (laut den Angaben die meistgenutzten Lösungen in Europa) ohne individuelle Ausschreibung bestellen. Auch auf einen individuellen IT-Security-Check u.ä. könne verzichtet werden.
Neben Privatunternehmen müssen auch Einrichtungen der öffentlichen Hand die Anforderungen des Hinweisgeber:innenschutzgesetzes ab 25.8.2023 erfüllen. Zu den 2.550 BBG-Kunden gehören Länder, Städte und Gemeinden sowie ausgegliederte Unternehmen, Hochschulen und Einrichtungen im Gesundheitsbereich. Das Bundesministerium für Justiz (BMJ) in Österreich hat bereits ein System der EQS Group in Betrieb, und zwar für die Mitarbeiter:innen. Eine externe Meldestelle befindet sich beim BMJ derzeit im Aufbau. Weitere Systeme seien bereits bei der Stadt Wien und der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft im Einsatz sowie in der Privatwirtschaft u.a. bei Erste Group und OMV.
Die Statements
„Wir freuen uns sehr über den Abschluss der Rahmenvereinbarung mit der BBG. Unsere Hinweisgebersysteme haben sich in den vergangenen 20 Jahren, seit wir 2003 mit dem Landeskriminalamt Niedersachsen den ersten Kunden im Behördenumfeld begrüßen konnten, als Best Practice etabliert. Die Vereinbarung erleichtert es nun den öffentlichen Einrichtungen in Österreich, unsere marktführende Software zu implementieren“, so Marcus Sultzer, Mitglied des Vorstands der EQS Group AG, in einer Aussendung.
„Ein wichtiges Feature, das dabei von Behörden geschätzt wird, ist neben der Barrierefreiheit die Transformität. Zwei unabhängige Systeme können, bei gegenseitiger Zustimmung, miteinander kommunizieren – wichtige Hinweise, die falsch adressiert sind, werden so schnell und unkompliziert an die zuständige Stelle weitergeleitet“ so Mirco Schmidt, Country Manager Austria.