Im Norden. Die deutschen Landesbausparkassen Ost und SHH schließen sich zur neuen „LBS NordOst“ mit 1,2 Millionen Bausparverträgen zusammen. Hengeler Mueller berät dabei.
Hengeler Mueller berät zum Zusammenschluss der Bausparkassen LBS Ost und der LBS SHH zur LBS NordOst, heißt es in einer Aussendung.
Der Zusammenschluss
Nach der Unterzeichnung der Verschmelzungsverträge am 14. August 2023 durch die Eigner der LBS Ost und der LBS SHH – der Ostdeutsche Sparkassenverband, der Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein sowie die HASPA Finanzholding – und der Zustimmung der Bankenaufsicht zum Fusionsvorhaben stehe die Fusion zur zukünftigen LBS Landesbausparkasse NordOst AG unmittelbar bevor. Der Zusammenschluss erfolge mit der jetzt anstehenden Eintragung in das Handelsregister rückwirkend zum 1.1.2023.
Das künftige Geschäftsgebiet der LBS NordOst umfasst die Bundesländer Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein sowie Berlin Ost mit einer Gesamteinwohnerzahl von insgesamt 15,1 Millionen Einwohnern. Die Bilanzsumme der AG beträgt rund 8,6 Milliarden Euro. In Zusammenarbeit mit den Sparkassen werden rund 1,2 Millionen Bausparverträge mit einer Bausparsumme von zusammen über 38 Milliarden Euro betreut.
Das Beratungsteam
Hengeler Mueller hat die LBS Ost und LBS SHH bei der Verschmelzung beraten. Im Team waren aus Bankaufsichtsrecht/ Gesellschaftsrecht: Carl-Philipp Eberlein (Partner, Federführung, Düsseldorf), Jan Letto Steffen (Counsel, Frankfurt), Marc Zuber (Associate, Düsseldorf).