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Jahrestagung Arbeits- und Sozial­recht: Thema Fach­kräfte­mangel

©keinrath.com / WKÖ

Wien. Fachkräftemangel ist Schwerpunkt der Jahrestagung Arbeitsrechts- und Sozialrecht am kommenden Dienstag: Die Themen reichen von 4-Tage-Woche bis Mitarbeiterbeteiligung.

Auch wenn die Arbeitslosenzahlen heuer leicht ansteigen werden, das grundlegende Problem des Fachkräftemangels beschäftigt Österreichs Wirtschaft weiterhin, ist es doch vor allem der demographischen Entwicklung, konkret den geburtenschwächeren Jahrgängen, geschuldet. Neue Instrumente sollen den Betrieben helfen, die benötigten Mitarbeiter:innen zu finden bzw. anzuziehen – etwa die unlängst reformierte Mitarbeiterbeteiligung. Gleichzeitig ertönt der Wunsch nach flexibler Arbeitszeitgestaltung, von Teilzeit bis hin zur 4-Tage-Woche.

Auf dem Programm der Jahrestagung Arbeits- und Sozialrecht 2023 am 26. September in der Wirtschaftskammer Österreich (Wiedner Hauptstraße 63) steht laut Veranstalter Manz Rechtsakademie ein Blick auf verschiedene Aspekte der Mitarbeitersuche, sowie die einschlägige aktuelle Judikatur und Neues aus der Gesetzgebung.

Der Inhalt

Die Programmpunkte sind konkret:

  • Neues aus der Gesetzgebung (Ingomar Stupar)
  • Junge gewinnen / Ältere halten: Arbeitszeitrechtliche Möglichkeiten inkl. 4-Tage-Woche und Teilzeit (Ingrid Korenjak)
  • Entgelt und Mitarbeiterbindung, insbesondere Mitarbeiterbeteiligungen, Boni und Betriebspensionen (Stefan Kühteubl)
  • Arbeitskräfteüberlassung in der Praxis (Remo Sacherer)
  • Judikatur-Update (Franz Schrank)

Die Leitung/Moderation der (anmelde- und kostenpflichtigen) Veranstaltung haben Gerhard Kuras (Senatspräsident des OGH) und Rolf Gleißner (Abt. Sozialpolitik und Gesundheit, WKÖ).

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