Stahl & Schiff. Kanzlei Noerr berät bei der Gründung eines strategischen Joint Ventures zwischen thyssenkrupp und der Duisburger Hafen AG (Duisport).
Konkret hat die deutsche Wirtschaftskanzlei Noerr unter der Leitung von Jens Liese und Gerrit Henze den Stahlkonzern thyssenkrupp bei der Gründung eines strategischen Joint Ventures zwischen der thyssenkrupp Steel Europe AG und der Duisburger Hafen AG beraten.
Das Joint Venture
Joint Venture Gesellschaft ist die thyssenkrupp Steel Logistics GmbH, an der die thyssenkrupp Steel Europe AG künftig 51% und die Duisburger Hafen AG 49% der Anteile halten werden. Die thyssenkrupp Steel Europe AG hatte die thyssenkrupp Steel Logistics GmbH im Jahr 2022 ausgegliedert und das Hafenlogistikgeschäft auf diese übertragen.
Die thyssenkrupp Steel Logistics GmbH verfüge über eine umfangreichen Hafenkomplex mit den Werkshäfen Schwelgern und Walsum sowie verbundenen Einheiten. Der Güterumschlag liegt derzeit bei rund 25 Millionen Tonnen pro Jahr.
Die Flotte fährt für Dritte
Durch das Joint Venture mit der Duisburger Hafen AG beabsichtigt thyssenkrupp insbesondere die künftige Erweiterung des Geschäftsfeldes der thyssenkrupp Steel Logistics GmbH auf Drittkundengeschäft.
Im Rahmen der Transaktion hat das Noerr-Team thyssenkrupp zum Anteilsübertragungs- und zum Joint-Venture-Vertrag beraten. Der Vollzug der Transaktion stehe noch unter dem Vorbehalt üblicher Genehmigungen, insbesondere der Freigabe der Fusionskontrollbehörden.