Wien. Future-Law hat seine erste Legal Tech Map mit KI Anbietern für Kanzleien und Rechtsabteilungen veröffentlicht.
Konkret soll die „KI Legal Tech Map 2023“ einen handlichen Überblick zu Legal Tech-Unternehmen mit KI Funktionen und ihren Einsatzbereichen bieten, heißt es beim Anbieter (und weitere Auflagen erscheinen angesichts der Jahreszahl nicht unwahrscheinlich).
Viel tut sich bei KI für Profis
Seit dem Launch von ChatGPT in 2022 habe es eine explosionsartige Entwicklung großer, grundlegender KI-Modelle auch im Rechtsbereich gegeben. Blind dem Hype vertrauen sollte man allerdings nicht, heißt es in der Ankündigung weiter: „In Bezug auf KI herrscht eine große FOMO, also Fear of Missing-Out, etwas zu verpassen, in den Rechtsabteilungen und Kanzleien und der öffentlichen Hand. Es ist wichtig sich mit kleinen Schritten die konkreten Anwendungsbereiche und konkreten Möglichkeiten des Einsatzes von künstlicher Intelligenz zu nähern. Wir unterstützen dazu täglich und z.B. das Thema Wissensmanagement ist dafür ein sehr guter Anfang“, so Future-Law-Chefin Sophie Martinetz.
Die Nutzung von KI und Automatisierung im Rechtsbereich, also Kanzleien und Rechtsabteilungen sowie Justiz, könne ein Erfolgskriterium der Zukunft sein. Die Anwendungsgebiete reichen von der Automatisierung von Arbeitsverträgen über die Vertragsanalyse bis hin zum Wissensmanagement. Die KI Map listet Anbieter auf (und fordert noch nicht erfasste gleichzeitig auf, sich zu melden), wobei folgende Kategorien das bunte Gebiet gliedern sollen:
- Contracting (Contract Management)
- Document Drafting
- Contract Review & Analysis
- Legal Research
- CLM (Contract Lifecycle Management)
- E-Billing
- Consumer Rights
- eDiscovery
- Litigation
- Intellectual Property
- Transcription