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Business, Personalia

Generationenwechsel im Vorstand von Konfitüre-Unternehmen Darbo

Martin Darbo, Klaus Darbo, Adolf Darbo ©Darbo / Torsten Mühlbacher

Management. Beim Tiroler Konfitürehersteller Darbo folgt Martin Darbo (45) auf Adolf Darbo (67) als Vorstand für Produktion. Klaus Darbo (39) wird Vorstandsvorsitzender.

Beim Konfitüre- und Honighersteller Darbo mit Sitz in Stans (Tirol) wird ein Generationswechsel vollzogen: Adolf Darbo (67), der langjährige Vorstand für die Bereiche Produktion, Technik und die Sparte Fruchtzubereitung, zieht sich mit Ende des Jahres in den Ruhestand zurück und überträgt seine Agenden seinem Vorstandskollegen Martin Darbo (45), der bisher den kaufmännischen Bereich verantwortete, heißt es dazu.

Für den kaufmännischen Bereich werde ab 2024 der bisherige Marketingleiter Klaus Darbo (39) auf Vorstandsebene zuständig sein, der dem Familienunternehmen ebenfalls schon seit langer Zeit angehöre. Klaus Darbo übernimmt zugleich den Vorsitz im neuen Vorstand, der damit erneut aus zwei Personen (aus der Eigentümerfamilie) besteht.

Adolf und Martin Darbo sind seit 2009 im Vorstand des Unternehmens: Damals übergab Klaus Darbo sen. nach jahrzehntelanger Führung des Unternehmens die weiteren Geschicke seinem Sohn Martin, der seitdem gemeinsam mit seinem Onkel Adolf das Unternehmen in fünfter Generation geleitet habe.

Das Unternehmen

„Kontinuität und Stabilität stehen für Darbo im Vordergrund. Wir sind froh, diese mit der familieninternen Nachfolge weiterhin gewährleisten zu können“, so Adolf Darbo in einer Aussendung. Das Unternehmen Darbo wurde ursprünglich 1879 gegründet und hat heute laut den Angaben 382 Beschäftigte. 2023 verspreche ein erfolgreiches, aber vor allem sehr stabiles Jahr zu werden, heißt es dazu. Die Beschaffungsmärkte haben sich nach den turbulenten Jahren der Pandemie und von Versorgungskrisen wieder eingependelt – wenn auch nicht zu langjährig gewohnten Preisen, heißt es.

„Besonders jetzt profitieren wir von einem konsequenten Geschäftsmodell, auch in schwierigen Jahren nicht von unserer Qualität abzuweichen und Preissteigerungen für uns und unsere Kunden verträglich zu bewältigen“, so Martin Darbo. Im österreichischen Lebensmitteleinzelhandel hält man laut den Angaben bei über 61 Prozent Marktanteil bei Konfitüren und Marmeladen. In Deutschland seien es mittlerweile 6,7 Prozent, bei stark steigender Tendenz.

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