Frankfurt. White & Case hat Enpal bei einer 160 Mio. Euro großen Beteiligungstranche an einem Energie-Portfolio beraten: Es geht um Photovoltaik-Speicher, Ladestationen & Co.
Konkret hat Wirtschaftskanzlei White & Case die Enpal B.V. bei der Strukturierung, Verhandlung, dem Abschluss und beim Vollzug der ersten Beteiligungstranche von Equitix und Keppel Infrastructure Trust an einem von Enpals Energiesystem-Portfolios beraten. Im Rahmen der strategischen Kooperation erhalte Enpal in mehreren Tranchen über 160 Millionen Euro an zusätzlichem Kapital, während die operative Verantwortung für das Energiesystem-Portfolio bei Enpal verbleibe.
Das ESG-Portfolio
Das Portfolio bündele mehr als 60.000 erneuerbare Energielösungen mit einer kombinierten Erzeugungskapazität von rund 550 Megawatt Peak (MWp). Die Photovoltaik-Lösungen beinhalten laut den Angaben außerdem rund 50.000 Batteriespeichersysteme und 25.000 Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Die Lösungen werden entweder im Rahmen von langfristigen Miet- oder Finanzierungsvereinbarungen für Haushalte zur Verfügung gestellt oder verkauft, wobei sie als vorhersehbare Cashflows für langfristig orientierte Investoren angepriesen werden. Laut einem Handelsblatt-Bericht stellt das Portfolio einen großen Teil des Bestandsgeschäfts von Enpal dar; das so erzielte frische Geld soll in neue Projekte fließen.
Das Beratungsteam
Das White & Case Team unter Federführung von Partnern Sebastian Pitz und Thyl Hassler (beide M&A/Corporate) bestand aus den Partnern Andreas Lischka (Debt Finance), Gernot Wagner (Capital Markets), Bodo Bender (Tax), Sebastian Stütze (Employment Compensation & Benefits) und Thilo Wienke (Antitrust) sowie den Associates Agmal Bahrami, Jan Ditrich, Konstantin Huber, Leon Hoffeller (alle Corporate/M&A), Angela Fleck und Marie-Christin Frowerk (beide Debt Finance).