Hochschulen. Die Donau-Uni Krems und die FH St. Pölten kooperieren beim PhD-Programm „Technology, Innovation and Cohesive Societies“: Es geht u.a. um gemeinsame Forschung und Lehre.
Die Donau-Uni Krems und die Fachhochschule St. Pölten haben eine Kooperation vereinbart, die Forschern und Absolventen der FH die Teilnahme am PhD-Studium „Technology, Innovation, and Cohesive Societies“ der Donau-Uni ermöglicht und dabei gemeinsame Forschungs- und Lehrtätigkeiten vorantreiben soll.
So ist laut den Angaben die Aufnahme von habilitiertem wissenschaftlichem Personal der Fachhochschule in die erweiterte Faculty des PhD-Studiums vorgesehen sowie die gemeinsame Einwerbung von Forschungsgeldern und die Durchführung von Forschungsprojekten im Rahmen der Dissertationen. Lehrende der FH St. Pölten mit Habilitation sollen bei der Betreuung der Dissertationen mitwirken.
„Die Kooperation ermöglicht unseren Absolventen und Forschern an einem Doktoratsprogramm teilzunehmen, das gut zu einigen unserer Forschungsschwerpunkte und Masterstudiengänge passt. Die geplanten gemeinsamen Forschungsprojekte sollen wesentliche Impulse für die Wissenschaft in Niederösterreich im Bereich von Technologie und Innovation setzen“, so Hannes Raffaseder, Geschäftsführer der FH St. Pölten.
Zwischen Sozialwissenschaften und Informatik
Das PhD-Studium „Technology, Innovation and Cohesive Societies“ der Donau-Uni Krems forscht laut den Angaben an der Schnittstelle zwischen Sozialwissenschaften und Informatik. Der Fokus liegt demnach auf den potenziellen Auswirkungen neuer Technologien auf Organisationen und Gesellschaft.
Das von Gerald Steiner, Barbara Brenner und Thomas Lampoltshammer geleitete PhD-Studium wurde 2021 von der AQ Austria akkreditiert und startete im Sommersemester 2022.