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Business, Recht

Gaskraftwerk Leipheim soll Blackout verhindern: Die Kanzleien

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Energiewende & Infrastruktur. Clifford Chance hat das Gaskraftwerk Leipheim in Bayern bei der Finanzierung eines Gasturbinenkraftwerks beraten. Für die Banken war White & Case aktiv.

Die vereinbarte Kreditlinie in Höhe von rund 300 Millionen Euro hat eine 10-jährige Laufzeit, so die beratenden Kanzleien. LEAG ist der zweitgrößte Stromproduzent in Deutschland und hält über die Lausitz Energie Bergbau AG 100 Prozent der Anteile an der Gaskraftwerk Leipheim GmbH & Co. KG.

Strom aus Gas für Engpässe bei der Versorgung

Das Gaskraftwerk Leipheim im Regierungsbezirk Schwaben war nach der Grundsteinlegung am 29. September 2021 bereits am 31. Juli 2023 in Betrieb genommen worden und verfügt über eine elektrische Leistung von 300 Megawatt. Als „besonderes netztechnisches Betriebsmittel“ (bnBm) ist es eines von deutschlandweit vier Kraftwerken, die ausschließlich zur Stabilisierung des Stromnetzes angefahren werden, falls es zu kurzfristigen Engpässen bei der Erzeugung von z.B. Erneuerbaren Energien kommen sollte, heißt es dazu.

Diese Kraftwerke leisten daher einen wesentlichen Beitrag im Rahmen der Energiewende in Deutschland, heißt es. Das Team von Clifford Chance wurde von Partner Florian Mahler, Counsel Bahar Rahimyar und Senior Associate Isabel van Bremen (alle Global Financial Markets, Düsseldorf) geleitet. Das White & Case Team, das bei der Transaktion beriet, wurde von Partner Florian Degenhardt geleitet.

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