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ARAG baut den Betriebs-Rechtsschutz um

©ejn

Österreich. ARAG hat den Betriebs-Rechtsschutz angepasst. Sowohl das Einstiegsmodul wie auch die Zusatzprodukte wurden adaptiert.

Der Rechtsschutzversicherer ARAG hat seinen Betriebs-Rechtsschutz neu aufgestellt. Laut den Angaben wurde damit auch eine neue Tarifstruktur umgesetzt.

Die Änderungen im Detail

Laut den Angaben ändert sich beim Betriebs-Rechtsschutz im Detail:

  • In das Einstiegsmodul werden neben der Grunddeckung ein Rechtsschutz für Herausgabeansprüche ohne Streitwertbegrenzung und ein Lenker-Vertrags-Rechtsschutz für den Betriebsinhaber eingebunden, heißt es.
  • Ergänzend gibt es Zusatzmodule, wie das neue KI- und Cyber-Paket, das unter anderem Schutz bei Streitigkeiten aus der betrieblichen Verwendung von Systemen mit Künstlicher Intelligenz bietet, so die ARAG.
  • Wirtschaftsmediationslösungen sind Teil eines neuen Präventionspakets.
  • Im Allgemeinen Vertrags-Rechtsschutz ist laut den Angaben standardisiert Europadeckung inkludiert, auch für Inkassofälle im Rahmen des Forderungsmanagement „Premium“. Neben den festgelegten Streitwertbegrenzungen können demnach auch neue Streitwertüberschreitungen in 2 Varianten gewählt werden. Das Handelsvertreterrecht sowie das Bauherrenrisiko im Betriebsbereich sind standardmäßig im Rahmen der vereinbarten Streitwertbegrenzungen inkludiert, heißt es.
  • Zusätzlich werden Fuhrparklösungen für betrieblich und privat genutzte Fahrzeuge geboten.

Tarifrechner und Inhouse Juristen

Als digitales Service bietet der Versicherer auch einen neuen Tarifrechner an. Laut den Angaben können dabei die Branche und wirtschaftliche Tätigkeit direkt aus dem Firmenbuch oder GISA übernommen werden. Im Privat-Rechtsschutz will der Rechtsschutzversicherer verstärkt auf die unternehmenseigenen Inhouse Juristen setzen – ein neugeschaffener Rabatt soll als Anreiz dienen.

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