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Business, M&A, Recht

Noerr setzt in Mittel- und Osteuropa künftig auf Kinstellar statt Eigenbau

©ejn

Berlin/Frankfurt. Die Kanzlei Noerr setzt in den Märkten Mittel- und Osteuropas künftig auf Kooperationen: Man übergibt die Büros an den neuen Partner Kinstellar.

Die deutsche Wirtschaftskanzlei Noerr will in den Märkten Mittel- und Osteuropas künftig auf Kooperationen setzen, heißt es in einer Aussendung: Man hat demnach nun mit der regionalen Kanzlei Kinstellar eine Vereinbarung zur Überführung der Büros in Bratislava, Budapest, Bukarest und Prag geschlossen.

Die Transaktion werde in den kommenden Monaten abgeschlossen werden, sobald alle regulatorischen und sonstigen Freigaben vorliegen, heißt es: Noerr und Kinstellar werden nach Abschluss der Transaktion im Rahmen einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit auf einer nicht-exklusiven Basis in den jeweiligen Jurisdiktionen kooperieren.

„Kooperationen sind die beste Lösung“

„Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfung unserer Aufstellung sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass in den CEE-Märkten künftig eine strategische Kooperation die beste Lösung für die qualitative Weiterentwicklung unseres Beratungsgeschäfts darstellt“, wird Noerr Co-Sprecher Alexander Ritvay zitiert: „Wir setzen seit vielen Jahren auf eine Strategie des qualitativen Wachstums. Während diese Strategie in Deutschland sehr gut aufgeht, müssen wir feststellen, dass sich die CEE-Märkte nicht vergleichbar entwickelt haben.“

Die Übereinkunft mit Kinstellar eröffne den genannten Büros neue Entwicklungsperspektiven unter dem Dach einer auf den mittel- und osteuropäischen Markt spezialisierten Kanzlei. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten ein Angebot, künftig für Kinstellar zu arbeiten. „Unseren Mandanten können wir damit weiter höchste Service- und Qualitätsstandards garantieren sowie eine reibungslose Weiterführung der bisherigen Mandate und Projekte“, so Noerr Co-Sprecher Torsten Fett.

Noerr zählt zu den großen unabhängigen Kanzleien in Europa: Derzeit hat man sechs Standorte in Deutschland und Büros in Alicante, Brüssel, London und New York, mit insgesamt rund 500 Beratenden.

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