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Business, Personalia, Recht

Die neuen Aufsichtsräte für Signa Prime und Signa Development

©ejn

Wien. Signa Prime Selection und Signa Development haben grünes Licht für ihre Sanierungspläne. Sebastian Schäfer und Martina Scheibelauer sind neue Aufsichtsratspräsidenten, Michael Mitterdorfer ist jeweils Vize. (Update)

Die Hauptversammlung der SIGNA Prime Selection AG hat ebenso wie die der SIGNA Development Selection AG dem jeweiligen Treuhänder-Sanierungsplan zugestimmt und dem Aufsichtsrat das Mandat für eine Neubestellung des Vorstands erteilt, geht aus Mitteilungen der Unternehmen hervor. Die Zustimmung des Handelsgerichts Wien ist außerdem noch erforderlich.

Die neuen Aufsichtsräte

In den Aufsichtsrat der Signa Prime neu gewählt wurden: Michael Mitterdorfer, Karin Exner-Wöhrer und Sebastian Schäfer. Als Mitglieder des Aufsichtsrats verbleiben Jürgen-Johann Rupp und Michael Siefert. Banken- und Finanzierungsexperte Sebastian Schäfer wurde zum neuen Vorsitzenden und Immobilienexperte Michael Mitterdorfer zum stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt, heißt es dazu. Ex-Bundeskanzler Alfred Gusenbauer und weitere frühere Mitglieder schieden aus.

Im Aufsichtsrat der Signa Development sind neu: Michael Mitterdorfer, Karin Exner-Wöhrer, Claudia Badstöber und Martina Scheibelauer. Als Mitglied des Aufsichtsrats verbleibt: Jürgen-Johann Rupp. Die unabhängige Banken- und Kapitalmarktexpertin Martina Scheibelauer wurde zur neuen Vorsitzenden und der Immobilienexperte Michael Mitterdorfer zum stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt.

Kein Sanierungsplan für die Holding

Update: Keine Frage in Sachen Sanierungsplan stellt sich mehr bei der Signa Holding: Sie hat ihren diesbezüglichen Antrag heute bei Gericht zurückgezogen und die Umwandlung in ein Konkursverfahren beantragt. Laut KSV1870 hat das Handelsgericht bereits die Abänderung der Bezeichnung in ein Konkursverfahren beschlossen; die für den 29.4. geplante Sanierungsplantagsatzung findet daher nicht mehr statt. Laut früheren KSV-Angaben wurden bei der Signa Holding insgesamt Forderungen in Höhe von mehr als 8,6 Milliarden Euro angemeldet.

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