Wien. Matthias Schmidl ist neuer Leiter der Datenschutzbehörde (DSB) in Österreich. Er folgt in dieser Position auf Andrea Jelinek, die in den Ruhestand tritt.
Unlängst fand die offizielle Amtseinführung des neuen Leiters der Datenschutzbehörde, Matthias Schmidl, statt. Die Feierlichkeit mit Justizministerin Alma Zadić galt auch der Verabschiedung der bisherigen Leiterin der Datenschutzbehörde, Andrea Jelinek, welcher bei diesem Anlass auch das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen wurde, so das Justizministerium.
Der Werdegang
Matthias Schmidl begann seine Laufbahn im Jahr 2007 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Verwaltungsgerichtshof. 2011 folgte der Wechsel zum Verfassungsdienst im Bundeskanzleramt, wo er laut den Angaben in der Abteilung für Verfassungslegislative und Verwaltungsverfahren und der Datenschutzabteilung, sowie in der Geschäftsstelle des Datenschutzrates tätig war.
Anschließend war er Referent in der Geschäftsstelle der Datenschutzkommission, ehe er 2014 die Stellvertretung der Leiterin der Datenschutzbehörde übernahm.