Wien. Zum dritten Mal wurden heuer vom Wirtschaftsmagazin Sheconomy die „Minerva Awards“ vergeben. In der Kategorie „Fair & Equal Pay“ gewann dabei der Fachverlag Manz.
Das Wirtschaftsmagazin Sheconomy hat dieses Jahr zum 3. Mal seine „Minerva Awards“ vergeben. Ausgezeichnet werden dabei Firmen und Initiativen, die laut den Angaben für „mehr Sichtbarkeit und Präsenz von Frauen in der Wirtschaft“ stehen. In der Kategorie „Unternehmen unter 500 Mitarbeitenden: Fair & Equal Pay“ erzielte diesmal der auf Rechts- und Steuerthemen spezialisierte Fachverlag Manz den ersten Platz.
„Bei Manz ist Diversität als Stärke des Unternehmens durch alle Ebenen spürbar. Wir sind stolz darauf, bei Gleichstellungsfragen Vorreiter zu sein. Deshalb freut es uns ganz besonders, dass wir mit unserer Vision auch nach außen wirken und damit anderen Unternehmen sogar als Inspiration dienen“, so Susanne Stein-Pressl, geschäftsführende Gesellschafterin von Manz.
Die Statements
Fairness und Gleichheit der Bezahlung seien Teil einer offenen und wertschätzenden Unternehmenskultur, so Stein-Pressl: „Dazu wurden im Rahmen eines Projekts in den einzelnen Abteilungen transparente und vergleichbare Entwicklungsprogramme erstellt, innerhalb derer nachvollziehbare und marktorientierte Gehaltsbandbreiten etabliert wurden.“
Man habe 2022 das Projekt „Eisberg“ gestartet und damit weitere Schritte gesetzt, welche „das Miteinander gestärkt und vertieft haben – dies wurde auch über die Grenzen unserer Organisation wahrgenommen und nun mit diesem Preis ausgezeichnet“, so Bettina Grieshofer, Leiterin Personal und Organisationsentwicklung bei Manz.