Krems. Die Donau-Uni widmet sich beim Symposium „Museum + Recht 2024“ den Themen Ankauf, Archivieren und „Digitaler Zwilling“ von Kunstwerken.
Am 22. Mai 2024 veranstalten die Zentren für „Kulturen und Technologien des Sammelns“ und für „Geistiges Eigentum, Medien- und Innovationsrecht“ der Donau-Uni Krems zum vierten Mal das Symposium „Museum + Recht“. Die Veranstaltung kann in Präsenz oder online besucht werden.
Die Themenpalette reicht laut einer Aussendung von digitalen Archiven und dem „Digitalen Zwilling“ über Fragen von Schenkung und Kauf von Kunstwerken und ganzen Beständen bis hin zum Umgang mit Vor- und Nachlässen.
Die Details
Die wissenschaftliche Leitung der Veranstaltungsreihe „Museum + Recht“ liegt bei Univ.-Prof. Anja Grebe (Leiterin des Zentrums für „Kulturen und Technologien des Sammelns“ der Donau-Uni Krems), Univ.-Prof. Clemens Appl (Leiter des Zentrums für „Geistiges Eigentum, Medien- und Innovationsrecht“) und Univ.-Prof. Philipp Homar (Johannes Kepler Uni Linz/WU Wien).
- Über „verwaiste Werke“ referieren Univ.-Prof. Anja Grebe (Uni Krems) und Sandra Haslinger (WU Wien).
- Christa Zahlbruckner (Museumsmanagement Niederösterreich) und Univ.-Prof. Thomas Ratka (Leiter des Departments für „Rechtswissenschaften und Internationale Beziehungen“) beleuchten das Thema „Digitale Archive und digitaler Zwilling“.
- „Ankauf versus Schenkung“ lautet das Thema von Helmut Neundlinger und Brigitta Potz (beide vom „Archiv der Zeitgenossen“ an der Uni Krems) und von Rechtsanwältin Veronika Appl (DLA Piper).
- „Archive, Vor- und Nachlässe im Lichte des Schutzes ideeller Interessen“ stehen im Mittelpunkt der Vorträge von Brigitta Coers und Saskia Mattern (beide Documenta) und Rechtsanwältin Saskia Leopold (Attys 05 Rechtsanwälte).