Life Science & Anwälte. White & Case berät Merck bei der Übernahme des Life-Science-Unternehmens Mirus Bio für 600 Mio. US-Dollar (rund 550 Millionen Euro).
Wirtschaftskanzlei White & Case hat Merck bei der Vereinbarung zur Übernahme des Life-Science-Unternehmens Mirus Bio für 600 Millionen US-Dollar (rund 550 Millionen Euro) beraten. Mirus Bio ist ein US-amerikanischer Spezialist für die Entwicklung und Vermarktung von Transfektionsreagenzien.
Das Kaufobjekt
Transfektionsreagenzien spielen eine Schlüsselrolle bei der Herstellung von viralen Vektoren für Zell- und Gentherapien, heißt es in einer Aussendung. Die Akquisition soll das integrierte Angebot von Merck für die Herstellung viraler Vektoren erweitern und das bestehende Portfolio für die Entwicklung und Produktion von neuartigen Modalitäten wie Zell- und Gentherapien ergänzen, heißt es: Neue Modalitäten seien ein wichtiger Wachstumstreiber für den Life Science-Sektor von Merck.
Die Transaktion mit Gamma Biosciences, einer von der globalen Investmentgesellschaft KKR gegründeten Plattform für Biowissenschaften, zur Übernahme von Mirus Bio werde voraussichtlich im dritten Quartal 2024 abgeschlossen und unterliege der behördlichen Genehmigung und anderen üblichen Abschlussbedingungen.
Das Transaktionsteam
Das White & Case Team, das bei der Transaktion beriet, wurde von den Partnern Stefan Koch und Caitlin Powell Gimpel (beide PE) geführt und umfasste Partner Strati Sakelariou-Witt, Anna Kertesz (beide Antitrust), Farhad Jalinous (IP), David Dreier (Tax), Local Partner Mathias Bogusch (IP), Counsel Ryan Brady, Jason Burgoyne (beide IP), Samantha Rozell (Employment) und Ajita Shukla (M&A).
Auch die Associates Kai Neumann, Michael Grambow (beide PE), Francesco Balestra (Capital Markets), Giuseppe Tantulli, Allain Andry, Naari Ha (alle Antitrust), Tyrone Crawford (Employment), Rucha Phadtare und Aron Senoner (beide Antitrust) waren dabei.