Investmentfonds & Bankvertrieb. Die österreichischen Volksbanken und die deutsche Fondsgesellschaft Union Investment paktieren erneut: Das Volumen liegt aktuell bei 6 Mrd. Euro.
Die österreichischen Volksbanken und die deutsche Fondsgesellschaft Union Investment setzen ihre langjährige Zusammenarbeit auch in Zukunft fort, heißt es in einer Aussendung: Konkret werde um weitere 10 Jahre bis 2035 verlängert.
Das Bündnis in Zahlen
Seit 2015 arbeiten die österreichischen Mitglieder des Volksbanken Kreditinstitute-Verbundes und Union zusammen. In dieser Zeit habe sich die Partnerschaft als äußerst erfolgreich erwiesen, heißt es. Zu Beginn der Kooperation lag der Bestand von Union Investment-Fonds bei den Volksbanken bei 1,1 Milliarden Euro, Ende April 2024 seien es knapp 6 Mrd. Euro gewesen. Die Zahl der Fondskunden stieg von 68.000 auf 113.000, die der Fondssparplänen von anfänglich 24.000 Verträgen auf ca. 162.000, so die Volksbanken.
Die Statements
Die Verlängerung des Kooperationsvertrags bis zum Jahr 2035 sei ein klares Zeichen für das Vertrauen und die Zufriedenheit beider Parteien. „Gerade im Anlagebereich ist eine starke Vertrauensbasis für den gemeinsamen Erfolg essenziell. Wir schätzen Union Investment als starken und verlässlichen Partner sehr, der uns unterstützt, die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden zu erfüllen“, so Gerald Fleischmann, Generaldirektor der Volksbank Wien AG und Sprecher des Volksbanken-Verbundes.
„Österreich ist einer unserer wichtigsten ausländischen Märkte. Wir sind stolz darauf, weiterhin mit den Volksbanken in Österreich zusammenzuarbeiten“, so Jessica Bräu, Landesdirektorin von Union Investment Austria GmbH: „Wir teilen die gleichen genossenschaftlichen Werte und wollen mit unserer Expertise den Kundinnen und Kunden der Volksbanken weiterhin bestmögliche Anlagelösungen bieten.“
Die Bankengruppe
Die Volksbanken sind eine österreichweit tätige genossenschaftliche Bankengruppe, ähnlich wie (aber kleiner als) Raiffeisen. Zu ihr gehören die acht regionalen Volksbanken, die Österreichische Ärzte- und Apothekerbank sowie die Marke Sparda-Bank. Zentralorganisation ist seit Juli 2015 die Volksbank Wien AG, die Bilanzsumme liegt bei 30,5 Mrd. Euro und die Zahl der Beschäftigten bei 3.108.