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Neues Tool plan4.energy hilft nachhaltige Grätzel planen

Das Projektteam von plan4.energy ©Tizian Ballweber, Renault Communications / Rights reserved

Planungstools. Das neue digitale Werkzeug „plan4.energy“ soll die nachhaltige Entwicklung von Stadtquartieren ermöglichen. Dahinter stehen AIT, Siemens, Renault u.a.

Am 23. Mai 2024 fand am AIT Austrian Institute of Technology der Release Event des neuen digitalen Planungstools plan4.energy statt: Es soll Kommunen bzw. Stadtquartieren eine rasche Entscheidungsgrundlage für den Ausbau ihrer nachhaltigen Energieversorgung bieten, heißt es. Das Tool soll idealerweise den Weg zu sogenannten Plus-Energiequartiere (PEQ) ebnen: Das sind energieeffiziente Stadtteile mit verschiedenen Gebäudetypen und Energienutzung, die keine CO2-Emissionen aufweisen und aktiv eine jährliche lokale Überschussproduktion erneuerbarer Energien verwalten, wie es heißt.

Die Projektpartner

Die Zielgruppe von plan4.energy sind Bürgermeister:innen, Stadtplaner:innen, Planungsbüros und Projektentwickler, Architekt:innen, Betreiber von Gewerbeparks, Gebäudeverwaltungen und Wohnbauträger. „In plan4.energy sind viele Jahre Erfahrung mit regionalen erneuerbaren Energiesystemen sowie in konzeptionelles Design von Plus-Energiequartieren eingeflossen“, so Friederich Kupzog, Leiter der Abteilung Power and Renewable Gas Systems (PGS) am AIT Center for Energy

Das Projekt plan4.energy wurde laut den Angaben von 2021 bis 2024 unter der Leitung des AIT mit den Partnern Cancom, Energie Kompass, Fronius International, Rabmer Greentech, Renault Österreich, Siblik Elektrotechnik und Siemens AG Österreich umgesetzt. Dafür gab es eine FFG-Förderung im Rahmen des Forschungsprogrammes Innovationslabor „Stadt der Zukunft“.

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