Wien. Heuer standen bei der DLA Piper Women´s Lounge weibliche Business-Role Models (und Pionierinnen) im Mittelpunkt: Regina Prehofer, Christine Catasta und mehr.
Im Mittelpunkt der diesjährigen DLA Piper Women´s Lounge standen die erfolgreichen weiblichen Role Models aus der Wirtschaft, Regina Prehofer und Christine Catasta – und die Frauen der internationalen Anwaltskanzlei: Alle verbinde die Pionierarbeit in männlich dominierten Branchen, heißt es in einer Aussendung.
Ihre Karrieren seien Beweis für Chancengleichheit, Effektivität von Frauen in Führungspositionen und Leistungssteigerung durch Diversität. DLA Piper selbst hat fast 40 Prozent weibliche Equity-Partnerinnen und sieht sich damit als Pionierin unter den großen Wirtschaftskanzleien in Wien.
Auch die alljährlich stattfindende Women´s Lounge belegt das Engagement, heißt es dazu: Sie soll als Fixpunkt für DLA Piper Mandantinnen herausragende weibliche Führungskräfte zusammen bringen, die ihre Erfahrungen und Best Practices mit Gleichgesinnten teilen.
Der Event 2024
Bei sommerlichen Temperaturen und herrlichem Panoramablick folgten am 6. Juni 2024 Klientinnen und Geschäftspartnerinnen der Einladung der Kanzlei DLA Piper in das Restaurant Kelsen im Parlament über den Dächern Wiens. Bei Flying Dinner und erfrischenden Drinks diskutierten die Gäste mit der ehemaligen Bankmanagerin Regina Prehofer und Christine Catasta – der ersten Frau, die es jemals an die Spitze eines der Big-Four-Wirtschaftsprüfungsunternehmen in Österreich geschafft hat – über ihre Karrieren, Leistungen, Do’s and Dont’s und Dinge, die sie heute anders machen würden, heißt es bei der Kanzlei.

Prehofer wie Catasta kletterten in männlich dominierten Branchen bis in die höchste Management-Ebene und waren beziehungsweise sind weiterhin als Vorständin und Aufsichtsrätin bei verschiedenen österreichischen Unternehmen tätig. Von Seiten DLA Piper nahm Partnerin Jasna Zwitter-Tehovnik, die über Anwaltszulassungen in vier Ländern verfügt, fünf Sprachen spricht und vorwiegend in den traditionell männerdominierten Rechtsbereichen Infrastruktur, Finanzierungen und Bankrecht berät, am Panel teil.
Die drei Erfolgsfrauen und Pionierinnen auf ihrem Gebiet haben sich den unzähligen Herausforderungen im Laufe ihrer Karriere gestellt und fungieren heute als wichtige Vorbilder für Frauen, die ebenfalls Führungspositionen anstreben, heißt es dazu.
Potenziale erkennen, Chancengleichheit und Vielfalt fördern
Die Panel-Teilnehmerinnen verwiesen auf die allgemein bekannten positiven Effekte von Diversität in Führungsteams und Frauen in Führungspositionen. „Vielfältige, agile Teams mit unterschiedlichen Perspektiven generieren bessere Ideen und kreative Lösungsansätze. Ein ausgewogener Anteil von Frauen und Männern bis in die oberste Führungsebene bringt nachweislich bessere Leistung“, resümiert Maria Doralt, DLA Piper Partnerin und Leiterin der DLA Piper Initiative LAW („Leadership Alliance for Women“) Europe.
Ein wichtiges Ziel, sowohl für die 2006 von DLA Piper gegründete Leadership Alliance for Women als auch für die Vortragenden, sei es, Frauen zu inspirieren und zu ermutigen, in jeder Branche und auf jeder Ebene erfolgreich zu sein.
„Diversität ist Teil unserer DNA“
„Diversität ist Teil unserer DNA und fest im Kanzleialltag verankert. Wir haben unter den großen Wirtschaftskanzleien in Wien fast 40 Prozent Frauen in der Equity-Partnerschaft und damit den höchsten Frauenanteil unter den Wiener Wirtschaftskanzleien. Damit sind wir Pioniere am österreichischen Markt“, heißt es im Rückblick der Gastgeberinnen des Abends, der DLA Piper Partnerinnen Maria Doralt, Sabine Fehringer, Jasna Zwitter-Tehovnik, Claudine Vartian, Nicole Daniel, Ekaterina Larens und Elisabeth Stichmann
Maria Doralt bedankte sich bei allen Teilnehmerinnen für die lebendige Diskussion, die Impulse und Erfolgsgeschichten und sprach einen besonderen Dank an Claudine Vartian für ihr jahrelanges Engagement im Rahmen der Leadership Alliance for Women aus, das maßgeblich dazu beigetragen habe, LAW erfolgreich voranzutreiben und nachhaltig zu gestalten.