München. Anwaltssozietät Clifford Chance berät bayernets bei der Finanzierung für eine neue Gas-Pipeline im Volumen von 210 Millionen Euro. „Augusta“ soll künftig auch Wasserstoff transportieren. (Update)
Konkret hat die globale Anwaltssozietät Clifford Chance den Fernleitungsnetzbetreiber bayernets GmbH mit Sitz in München bei der Finanzierung von Investitionen in seine Gasinfrastruktur im Volumen von €210 Millionen beraten. Das Geld soll vor allem in das Projekt Augusta-Pipeline fließen, so eine Aussendung dazu.
Zwei deutsche Bundesländer und der Wasserstoff
Die Fertigstellung der Gastransportleitung Augusta gelte als wichtiger Schritt, um die Energieversorgung in Bayern und Baden-Württemberg langfristig zu sichern und zukünftig den Transport von Wasserstoff (H2) zu ermöglichen. Sie leiste damit einen entscheidenden Beitrag zur Dekarbonisierung der Industriezentren in Süddeutschland.
Die Finanzierung der rund 40 km langen Pipeline stellt zu je einem Drittel ein Konsortium bestehend aus Commerzbank AG, KfW IPEX-Bank und DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank bereit.
Das Beratungsteam
Das Beratungsteam von Clifford Chance bestand aus Partner Florian Mahler und Counsel Bahar Rahimyar (beide Federführung) sowie Senior Associate Birte Hüller (alle Global Financial Markets, Düsseldorf). Florian Mahler ist auch Co-Head der World Wide Projects Group der Kanzlei.
Update: White & Case hat die Commerzbank, KfW IPEX-Bank und DZ Bank als Mandated Lead Arrangers sowie die Commerzbank als Agent bei der Augusta-Finanzierung beraten. Das Team stand laut den Angaben unter der Federführung von Partner Florian Degenhardt und umfasste Local Partner Matthias Grigoleit, Associate Dana Masberg und Ioana Marinescu (alle Project Finance).