Wien. Das neue Online-Portal portal.lindeverlag.at soll die digitale Zugänglichkeit des Angebots von Fachverlag Linde verbessern. Ein digitaler Zeitschriften-Kiosk und ein Marktplatz für Tools & Apps gehören dazu.
Auf dem Foto: Die aktuelle Geschäftsführung des Linde Verlags bestehend aus (hintere Reihe) Martin Schmuck, Patrick Stummer, Benjamin Jentzsch und Stefan Menhofer sowie (vordere Reihe) Klaus Kornherr und Gerit Kandutsch.
Das neue Portal
Mit portal.lindeverlag.at will Fachverlag Linde in Sachen Benutzerfreundlichkeit und Effizienz punkten und den beruflichen Alltag der Kundinnen und Kunden erleichtern, so eine Aussendung: „Unser Ziel war es, den Zugang zu unseren vielfältigen Angeboten zu vereinfachen und zu verbessern“, wird Geschäftsführer und Linde-Inhaber Benjamin Jentzsch zitiert.
Das Herzstück des Portals ist ein neues persönliches Dashboard, das den User:innen alle wichtigen Ressourcen wie Nachrichten, Podcasts, Bücher, Zeitschriften und Seminare zentral bieten soll. Ein integrierter Kalender helfe dabei, wichtige Termine stets im Blick zu behalten.
Neuer Marktplatz und Kiosk für Linde-Content
In einem „digitalen Kiosk“ sind weiters die Inhaltsverzeichnisse der 20 Fachzeitschriften des Verlags aus Bereichen wie Steuerrecht, Arbeits-, Gesellschafts-, Bau- und Unternehmensrecht sowie Personalverrechnung verfügbar. Das Schmökern und Zugreifen auf abonnierte Inhalte werde damit vereinfacht.
Auch einen neuen „Marktplatz“ für Software-Lösungen gibt es: Er biete eine kuratierte (vom Anbieter verwaltete) Auswahl an Software, Apps und Services, die Lösungen für die Klientel des auf Steuern, Wirtschaft und Recht spezialisierten Verlags bereitstellen sollen. Wie berichtet ist Linde in den letzten Jahren auch bei einigen einschlägigen Startups eingestiegen, der Ausbau bei Tools in den angestammten Bereichen gehört zur erklärten Strategie.
Der Website-Relaunch
Zum Angebot gehört auch ein Branchen-Kalender, der personalisiert die Nutzerinnen und Nutzer über aktuelle Events und Weiterbildungsmöglichkeiten auf dem Laufenden halten soll. Eine Autor:innenlounge für die Fachautorinnen und -autoren des Hauses bietet Ressourcen wie Formatvorlagen.
Parallel zur Einführung des „portal“ wurde die alte Linde-Website relauncht und soll nun einen strukturierten, benutzerfreundlichen Überblick über das Angebot des Hauses bieten. Zu diesem gehört laut Linde auch eine neue digitale Bibliothek für Startups und KMUs. Diese bietet juristische Informationen zu Themen wie Gründung, Finanzierung, der richtigen Gesellschaftsform, Steuern und Arbeitsrecht.