Österreich. Der Einsatz von KI nimmt zu, doch nicht alles ist erlaubt, gerade im Umgang mit den eigenen Angestellten. Eine Neuerscheinung wirdmet sich dem Thema.
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz ist mit zügigem Voranschreiten der Digitalisierung verstärkt auch in der Arbeitswelt angekommen, heißt es beim Fachverlag Manz. Das neue Handbuch „KI und Arbeitsrecht“ soll HR- und Personalmanagern dabei helfen, sich über den rechtlichen Rahmen für die Verwendung von KI-Tools zu informieren.
Dabei soll auch für die Auswirkungen des Einsatzes von KI auf Arbeitnehmer sensibilisiert werden. Die Autoren sind Rechtsprofis der Wiener Kanzleien Zeiler und Krichmayr Tinhofer.
Der Inhalt
Geboten werde ein Überblick über den Einsatz von KI im Arbeitsverhältnis aus arbeits- und datenschutzrechtlicher Sicht; Hinweise darauf, welche Vorkehrungen Arbeitgeber treffen sollten, um ein algorithmisches Personalmanagement erfolgreich und rechtssicher umsetzen zu können und eine Darstellung der aktuellen Regelungen auf europäischer Ebene (zB KI-VO, DSGVO und Plattformarbeitsrichtlinie).
Es geht in dem knapp 180 Seiten starken Werk weiters u.a. konkret um Algorithmisches HR-Management und KI im Blick der Betriebsverfassung. Außerdem gibt es Praxistipps und Verweise auf die aktuelle Rechtsprechung.
Die Fachtagung und die Autor:innen
Die Autorinnen und Autoren sind:
- Dr. Hans Georg Laimer, LL.M. (LSE), ist Rechtsanwalt und Partner bei Zeiler in Wien.
- Mag. Melina Peer, LL.M. (LSE), ist Rechtsanwältin bei Zeiler in Wien.
- Dr. Andreas Tinhofer, LL.M. (Exeter), ist Rechtsanwalt und Partner der Arbeitsrechtskanzlei Krichmayr Tinhofer in Wien.
- Mag. Lukas Wieser, LL.M. (IELPO), ist Rechtsanwalt bei Zeiler in Wien.
Fachverlag Manz plant passend zur Neuerscheinung auch eine Intensivtagung KI und Arbeitsrecht mit Laimer/Peer/Wieser als Tagungsleiter:innen bzw. Vortragende am 29.05.2025.