Neue Pläne. Bei einem Treffen von CMS Österreich mit dem indischen Botschafter Shri Shambhu S. Kumaran ging es um Wirtschaftsbeziehungen und Wachstum. CMS will den Indian Desk ausbauen.
Indiens Botschafter Shri Shambhu S. Kumaran besuchte das Wiener Büro von CMS am 30. Juli 2024, so eine Aussendung. Zu den Themen zählten die Weiterentwicklung des Indian Desk der Kanzlei in Österreich und das Potenzial für Kooperationen, heißt es.
„Mit dem weiteren Wachstum des Indian Desk in Österreich will sich CMS darauf konzentrieren, indische Unternehmen und Investoren bei ihrem Markteintritt und ihren Aktivitäten in Österreich und Europa zu beraten. Wir freuen uns, die Möglichkeit für einen persönlichen Austausch mit Seiner Exzellenz Shri Shambhu S. Kumaran zu haben“, so Shivam Subhash, Anwalt und Spezialist für Banken- und Kapitalmarktrecht sowie Leiter des Indian Desk bei CMS Austria.
Gute Handelsbeziehungen
Indien ist ein bedeutender Handelspartner für Österreich, und seine wirtschaftliche Bedeutung dürfte in Zukunft wohl noch zunehmen: Die Republik Indien hat im vergangenen Jahr die Volksrepublik China als bevölkerungsreichstes Land der Erde überholt und weist auch deutlich höhere Wachstumsraten auf. Rund um den Besuch des indischen Premierministers Narendra Modi in Wien im Juli ging es in der indischen Botschaft auch um die Strategie, indische Unternehmen zu unterstützen, die den österreichischen Markt betreten wollen.
CMS-Anwalt Subhash gab laut den Angaben einen Überblick über die Tätigkeitsbereiche des CMS Austria und seine gebietsspezifische Rechtskompetenz in Bezug auf Indien. Weiters ging es um das „CMS equIP-Programm“, das nationalen und internationalen Startups rechtliche und steuerliche Beratung bietet und seine Dienstleistungen auf innovative indische Unternehmen ausweite. Angesichts der engen Affinität zwischen dem englischen Common Law und dem indischen Rechtssystem gab Partner Marcell Clark auch Einblicke in den CMS English Law Desk.