Frankfurt/München. Hogan Lovells berät das Biopharma-Unternehmen MorphoSys beim Rückzug von der Börse und dem öffentlichen Delisting-Erwerbsangebot von Novartis.
Unter gemeinsamer Leitung ihres Frankfurter Partners Michael Schlitt und ihres Münchener Counsels Sebastian Biller hat Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells die MorphoSys AG im Zusammenhang mit dem Abschluss einer Delisting-Vereinbarung mit Novartis beraten. Bei letzterer ging es um ein öffentliches Delisting-Erwerbsangebot von Novartis und dem damit verbundenen Widerruf der Zulassung der MorphoSys-Aktien zum Handel im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse sowie der Beendigung der Börsennotierung ihrer American Depositary Shares (ADS) am Nasdaq Global Market und der Deregistrierung bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC).
Die Transaktion
Das Delisting-Erwerbsangebot von Novartis, mit dem allen Aktionären der MorphoSys ein Angebot zum Erwerb ihrer MorphoSys-Aktien gegen Zahlung einer Barleistung in Höhe von 68,00 Euro je MorphoSys-Aktie angeboten wurde, folgte auf das im April 2024 veröffentlichte und im Mai 2024 vollzogene freiwillige öffentliche Übernahmeangebot von Novartis, so eine Aussendung der Kanzlei.
MorphoSys ist ein Biopharma-Unternehmen mit Hauptsitz in Planegg, Deutschland, und führt sein Geschäft in den USA von Boston, Massachusetts.