Wien. Wirtschaftskanzlei CMS hat die Gründer der Turbovolt GmbH in Wien bei ihrem Exit und der Übernahme durch Eleport aus Estland beraten.
Ein Team der Anwaltskanzlei CMS in Wien hat die Gründer der Turbovolt GmbH, einem in Wien ansässigen Startup für EV-Ladeinfrastruktur mit Fokus auf die Entwicklung und den Betrieb von Schnellladenetzen, rechtlich bei ihrem Exit und der Übernahme durch Eleport beraten. Eleport ist ein E-Charging Anbieter mit Sitz in Estland.
TurboVolt konzentriert sich auf die Installation von EV-Ladestationen an Einzelhandelsstandorten in Österreich und CEE. Das Unternehmen bietet darüber hinaus eine App, die über die Verfügbarkeit der Ladestationen und die aktuellen Preise informiert. Nun wurde TurboVolt nun von Eleport, dem laut den Angaben größten Betreiber von Ladestationen in den baltischen Staaten, übernommen. Durch die Übernahme will Eleport demnach die Expansion in Kroatien und Slowenien vorantreiben, heißt es in einer Aussendung.
Das Beratungsteam
Das Team bei CMS wurde von Partner Georg Gutfleisch (Corporate Transactions, Immobilien) geleitet und umfasste unter anderem die Associates Alexandros Hantasch und Rebecca Herlitz (beide Wien), Partnerin Marija Mušec, Rechtsanwältin Ana Slovenec (beide Zagreb) und Partnerin Saša Sodja (Ljubljana).
„Wir dürfen TurboVolt bereits seit vielen Jahren zu unseren Mandanten zählen und haben das Unternehmen beim Aufbau des operativen Geschäfts und der Expansion des Geschäftsbetriebes in die CEE-Region unterstützt. Umso mehr freut es uns, dass wir TurboVolt nun auch bei diesem strategisch wichtigen Schritt begleiten konnten“, so CMS-Partner Georg Gutfleisch.
Die Käuferseite wurde von Sven Papp (Ellex Raidla Tallinn) mit Unterstützung von Thomas Kulnigg und Dominik Tyrybon vom Wiener Büro der Anwaltskanzlei Schönherr betreut.