Wien/Frankfurt. Schönherr berät die OMV AG bei der Emission von Unternehmensanleihen in der Gesamthöhe von 1 Milliarde Euro. Kanzlei White & Case beriet die Banken.
Die OMV AG ist ein international integriertes Öl-, Erdgas- und Chemieunternehmen mit Hauptsitz in Wien. Schönherr hat OMV als Emittentenanwalt im Rahmen der überzeichneten Emission von Unternehmensanleihen mit einem Gesamtvolumen von 1 Mrd. Euro (in zwei Tranchen von je 500 Mio. Euro) beraten, so eine Aussendung. Die Kreditinstitute Barclays, Erste Group, Mizuho, Raiffeisen Bank International, Société Générale und UniCredit begleiteten die Transaktion als Joint Bookrunner.
Die Emission
Die Anleihen wurden bei internationalen, institutionellen Investoren sowie bei Kleinanleger:innen in Österreich platziert und in zwei Tranchen von je 500 Mio. Euro begeben, eine mit einer Laufzeit von sieben Jahren und die andere mit einer Laufzeit von zwölf Jahren. Sie unterliegen deutschem Recht und wurden unter dem 14.000.000.000 Euro EMTN (Euro Medium Term Note Programme) der OMV begeben.
Die Schuldverschreibungen weisen eine Stückelung von je 1.000 Euro auf und notieren im Amtlichen Handel der Wiener Börse sowie im geregelten Markt der Luxemburger Börse. Das Rating für die Anleihe ist „A3“ von Moody„s und „A-“ von Fitch. Angelika Fischer, die mit Christoph Moser die Transaktion leitete, wird zitiert: „Dass die Platzierung nicht nur bei institutionellen Investoren erfolgte, sondern auch Kleinanleger:innen deutliche Nachfrage zeigten, belegt die Attraktivität von Finanzinstrumenten der OMV eindrucksvoll.“
Die Beratungsteams
- Das Schönherr-Team bestand aus Christoph Moser (Partner), Angelika Fischer (Rechtsanwältin), Daniel Gritsch (Rechtsanwaltsanwärter) und Clemens Stockhammer.
- White & Case (Federführung: Karsten Wöckener, Felix Biedermann, Domenik Mack) beriet die Joint Bookrunner als Bankenanwalt.