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Business, Finanz, M&A, Recht

Erste Group übernimmt Impact Asset Management: Die Berater

Clemens Grossmayer ©CMS

Investmentfonds. Erste Asset Management (EAM) erwirbt die auf grünes Geld spezialisierte Impact Asset Management (I-AM). CMS und Schönherr sind behilflich.

Ein interdisziplinäres Team von CMS in Wien unter Federführung von Partner Clemens Grossmayer hat die Erste Asset Management GmbH (EAM) beim Erwerb der Impact Asset Management GmbH (I-AM) beraten. Die Akquisition steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung der zuständigen Behörden, das Closing der Transaktion soll noch 2024 erfolgen, so eine Aussendung. Bisher gehörte I-AM mehrheitlich der Cubic (London) Ltd. Als Teil der C-Quadrat Gruppe habe Impact Asset Management bereits im Jahr 2013 das Fondsmanagement von C-Quadrat in Österreich übernommen, heißt es auf ihrer Website.

Das Kaufobjekt

I-AM ist ein in Wien ansässiger Asset Manager mit Assets under Management von ca. 4,3 Milliarden Euro, darunter 643 Millionen Euro in Mikrofinanzfonds (Stand August 2024). Die I-AM zeichne sich besonders durch einen starken Fokus auf nachhaltige und impact-orientierte Anlagestrategien aus.

Die Übernahme von I-AM soll laut den Angaben die ESG-Kompetenzen der EAM stärken und es ihr ermöglichen, ein breiteres Angebot an nachhaltigen Investmentlösungen anzubieten. Sie wird künftig rund 28,7 Milliarden Euro an ESG-Geldern verwalten. Insgesamt hatte die EAM bisher rund 82,2 Milliarden Euro Assets under Management.

Die Beratungsteams

Das Team von CMS für die Erste leistete rechtliche Beratung im Zusammenhang mit der Transaktion, einschließlich der Zusammenschlusskontrolle und des EKV-Verfahrens vor der FMA. Unter der Leitung von Partner Clemens Grossmayer waren Rechtsanwältin Marie-Christine Lidl (beide Gesellschaftsrecht/M&A) sowie Partner Dieter Zandler (Wettbewerbsrecht), Partner Walter Gapp (Kapitalmarktrecht) und Partnerin Gabriela Staber (Gewerblicher Rechtsschutz) an der Transaktion beteiligt.

Die Verkäuferseite wurde von Schönherr unter der Federführung der Partner Christian Herbst und Maximilian Lang beraten. Update: Es bestand weiters aus Volker Weiss (Partner), Marco Thorbauer (Partner), Zurab Simonishvili (Rechtsanwalt), Beatrix Schima (Rechtsanwältin) und Anna Visontai-Knor (Rechtsanwältin).

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