Wien/Hamburg. Das Wiener Startup Digicust kooperiert mit dem Hamburger Branchenkollegen Eazy Customs: Die Wiener bieten demnach Zollabwicklung mit AI-Assistenten, die Hamburger automatisierte Zoll-Kommunikation.
Digicust mit Sitz in Wien sieht sich selbst als führendes KI-Start-up im Bereich der Automatisierung von Zollprozessen. Nun geht man eine strategische Kooperation mit dem deutschen Branchenkollegen Eazy Customs ein, spezialisiert auf digitale Zollkommunikation. Die Zusammenarbeit soll die Zollabwicklung für die Kunden effizienter, einfacher und sicherer gestalten, wie es heißt.
Gemeinsam für digitale Zollabwicklung
Während Digicust den Zollprozess durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und Automatisierung vereinfache, biete Eazy Customs sichere und automatisierte Kommunikation in Echtzeit. Zusammen werde der Abwicklungsprozess „hyperautomatisiert“. Dazu gehört laut den Kooperationspartnern, dass etwa fehlende oder fehlerhafte Dokumente und Daten automatisch erkannt und angefordert werden.
Sobald die notwendige Datenbasis für eine vollständige Zollanmeldung in strukturierter Form vorliege, werde der generierte Datensatz an eine integrierte Zollsoftware wie dbh, Dakosy, AEB, MIC, SAP etc. übermittelt. Sofern die jeweilige Zollsoftware keine Warnmeldungen ausgibt, könne die Zollanmeldung beim Zollamt abgegeben werden.
Die Statements
„Die Partnerschaft mit Eazy Customs ist für uns ein logischer Schritt, um unsere Vision der Hyperautomatisierung und einer durchgängig digitalisierten Zollabwicklung zu verwirklichen. Gemeinsam bieten wir eine Lösung an, die nicht nur die operativen Prozesse unserer Kunden vereinfacht, sondern auch die Kommunikationsbarrieren zwischen den Beteiligten minimiert“, so Borisav Parmakovic, CEO und Mitbegründer von Digicust. Thorsten Porath, Gründer von Eazy Customs, in der Aussendung: „Unsere Plattform bietet eine sichere und effiziente Alternative zur herkömmlichen E-Mail-Kommunikation, die perfekt mit den Automatisierungslösungen von Digicust harmoniert.“