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ÖAW gründet KI-Labor mit 150 Mio. Euro-Förderung: DLA Piper berät dabei

Maria Doralt © ejn

Wien. DLA Piper berät die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) bei der Gründung des Aithyra-Instituts für KI in der Biomedizin: Eine private Rekord-Förderung über 150 Mio. Euro macht es möglich.

Die internationale Anwaltskanzlei DLA Piper hat die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) bei der Gründung des AITHYRA-Instituts für Künstliche Intelligenz (KI) in der Biomedizin in Wien beraten. Das neue Institut soll über die Entwicklung KI-gestützter Forschungsansätze revolutionäre Fortschritte in der Biomedizin erzielen und zur Förderung der menschlichen Gesundheit beitragen, so eine Aussendung.

Das Projekt

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) will ihren Schwerpunkt in den Life Sciences weiter ausbauen und eröffnet demnach mit einer Förderung in Höhe von 150 Millionen Euro der gemeinnützigen Mainzer Boehringer Ingelheim Stiftung (BIS) das Institut für Künstliche Intelligenz (KI) in der Biomedizin.

Es handelt sich dabei laut den Angaben um die größte private Forschungsförderung, die es in Österreich bisher gab. Das Aithyra-Institut wird in einem neu zu errichtenden Gebäude am Vienna BioCenter Campus (VBC) angesiedelt. Institutsdirektor wird Michael Bronstein, Professor an der Universität Oxford.

Das Aithyra-Institut ist das erste seiner Art in Österreich und auch in Europa. Gemeinsam mit der ÖAW will die BIS mit dieser Initiative ein Institut etablieren, in dem Forschende aus dem Bereich der KI und der biomedizinischen Forschung von Beginn an ihre jeweilige Expertise kombinieren. Ziel sei es, ein tieferes Verständnis von biomedizinischen Zusammenhängen zu erlangen, um Erkrankungen besser zu verstehen, schnellere und zuverlässigere Diagnosen zu ermöglichen sowie Therapieentwicklungen für derzeit unheilbare Krankheiten zu unterstützen.

Die Berater

DLA Piper leiste durch die rechtliche Begleitung dieses Projekts einen Beitrag dazu, die Grundlage für eine enge Verzahnung von KI und biomedizinischer Forschung zu schaffen. „Wir freuen uns, Teil dieses visionären Projekts zu sein, das die Forschung im Bereich KI und Biomedizin vorantreibt und auch das Potenzial birgt, durch innovative Technologien global zur Verbesserung der menschlichen Gesundheit beizutragen“, so Maria Doralt, Partnerin in der Corporate-Praxis bei DLA Piper Österreich.

Das DLA Piper Team wurde von Maria Doralt, Partnerin in der Corporate-Praxis Österreich sowie von Sabine Fehringer, Partnerin und Head der Intellectual Property and Technology (IPT)-Praxis Österreich und Dimitar Hristov, Partner und Head der Tax-Praxis bei DLA Piper Österreich, geleitet.

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