Fachverlage. White & Case hat die Konsortialbanken beim IPO von Springer Nature beraten. Der Wissenschaftsverlag ging erfolgreich an die Frankfurter Börse.
White & Case LLP hat die Konsortialbanken beim Börsengang der Springer Nature AG & Co. KGaA (Springer Nature) an der Frankfurter Wertpapierbörse beraten, so eine Aussendung.
Der Börsegang
Im Rahmen des Börsengangs wurden rund 27 Millionen Aktien zu einem Preis von € 22,50 je Aktie platziert. Der Bruttoerlös für Springer Nature beläuft sich laut den Angaben auf rund 200 Millionen Euro. Der endgültige Angebotspreis entspricht einer Marktkapitalisierung von € 4,5 Milliarden.
Die Aktien sind zum Handel im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) zugelassen. Der erste Schlusskurs lag dort am 4. Oktober mit 24 Euro klar über dem Ausgabepreis von 22,50 Euro, womit der IPO nach den üblichen Usancen als Erfolg gilt. An den folgenden Handelstagen bewegte sich der Kurs zwischen rund 23,70 und 24,60 Euro.
Das Unternehmen
Springer Nature ist ein weltweiter Verlag für Forschung, Gesundheit und Bildung. Das Unternehmen befindet sich im Besitz von Gesellschaften, die von der Verlagsgruppe Holtzbrinck kontrolliert werden, sowie von Fonds, die von BC Partners beraten werden.
Das White & Case-Team in Frankfurt, das bei der Transaktion beriet, wurde laut den Angaben von den Partnern Oliver Seiler und David Rath geleitet und umfasste Partner Rebecca Emory, Counsel Camilla Kehler-Weiß und David Santoro sowie die Associates Isabel Willius und Jennifer Thiessen (alle Capital Markets).