Hilfe vom Fiskus. Um die steuerliche Absetzbarkeit von Aufwendungen durch Katastrophenschäden sowie von Spenden geht es bei einem Webinar am 24. Oktober. Anlass ist das Rekord-Hochwasser mit 1,8 Mrd. Euro Schaden.
Der Osten Österreichs wurde im September 2024 von einer Hochwasser-Katastrophe nahezu ungeahnten Ausmaßes getroffen. Aktuell wird der volkswirtschaftliche Schaden auf etwa 1,3 Milliarden Euro geschätzt, so eine Studie von Supply Chain Intelligence Institute Austria (ASCII), Wifo und Complexity Science Hub (CSH). Die teils massiven Infrastruktur-Schäden etwa an der Westbahnstrecke sind hierbei noch gar nicht enthalten und werden derzeit erst berechnet. Unterm Strich wird der Schaden für Österreich wohl eine Größenordnung von 1,8 Milliarden Euro erreichen.
Das Webinar „Hochwasser- & Sturmschäden im Steuerrecht“ mit Matthias Mitterlehner und Katharina Hube von der Icon Steuerberatung beleuchtet nun Ende Oktober, wie Betriebe finanzielle Belastungen steuerlich geltend machen können, so Veranstalter Linde.
Die Inhalte
Neben der steuerlichen Absetzbarkeit von Aufwendungen durch Katastrophenschäden geht es auch darum, was bei Geld- & Sachspenden im betrieblichen Bereich zu beachten ist. Weitere Themen sind: Herabsetzungen von Steuervorauszahlungen; die Regeln bei durch Investitionsprämie oder Investitionsfreibetrag geförderten Wirtschaftsgütern; Investitionsbegünstigungen für Ersatzbeschaffungen; Gebührenbefreiungen für Ersatzausstellungen von Dokumenten u.a.