Healthcare & Compliance. Das Startup Flinn AI erhält frisches Geld durch eine 6 Millionen Euro große Seed-Finanzierungsrunde. Es ist auf die Automatisierung von Compliance-Prozessen in der Medizin spezialisiert.
Das Wiener Startup Flinn AI hat sich auf die Automatisierung von Compliance-Prozessen im Medizinsektor durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz spezialisiert und entwickle sich rasch zu einem wichtigen Akteur in diesem Bereich, heißt es in einer Aussendung der Wirtschaftskanzlei Schönherr. Die Anwaltskanzlei hat das Venture-Capital-Unternehmen Cherry Ventures bei der aktuellen 6 Mio. Euro Seed-Finanzierungsrunde für Flinn AI beraten.
Die Geldgeber
Cherry Ventures mit Sitz in Berlin war laut den Angaben führender Investor bei dieser Finanzierungsrunde. Außerdem beteiligten sich die bestehenden Investoren Speedinvest aus Wien und SquareOne aus Berlin, sowie mehr als 30 Business Angels, darunter Matthias Weber, ehemaliger Präsident von Leica Biosystems, und Michael Reitermann, ehemaliger CEO von Siemens Diagnostics.
„Diese Investition ist ein wichtiger Schritt für Flinn AI und stärkt seine Position im Bereich der Automatisierung von Compliance-Prozessen in der Medizinbranche“, so Schönherr-Partner Thomas Kulnigg: „Die Beteiligung namhafter Investoren wird die Bemühungen von Flinn AI unterstützen, die Effizienz in der Produktentwicklung im Gesundheitswesen zu steigern.“
Das Schönherr-Team wurde von Thomas Kulnigg (Partner) geleitet und bestand außerdem aus Dominik Tyrybon (Rechtsanwalt). Brandl Talos (Roman Rericha, Adrian Zuschmann, Joseph Gstöttner) fungierte als Rechtsberater von Flinn AI.