Sport & Buchungen. Schönherr berät das österreichische Startup Eversports beim Verkauf an den Private Equity-Geldgeber Verdane. Es betreibt eine Sport-Buchungsplattform. (Update)
Konkret hat Schönherr Eversports, eine österreichische, SaaS-gestützte Online-Buchungsplattform für sportliche Aktivitäten, und ihre Gesellschafter beim Verkauf des Startups an den europäischen Wachstumsinvestor Verdane beraten.
Die Partnerschaft mit Verdane werde das Wachstum von Eversports innerhalb Europas und darüber hinaus beschleunigen, so eine Aussendung. Ziel sei es, Eversports zu einer der weltweit führenden Software- und Buchungsplattformen für Sport, Fitness und Wellness zu machen.
Die Transaktion
Die Transaktion wurde am 31. Juli 2024 unterzeichnet und am 6. September 2024 abgeschlossen. Die Anteile an Eversports wurden von den Gründern und mehreren Venture-Capital-Investoren gehalten. Schönherr beriet zur Transaktion sowie vor deren Closing durchgeführten Restrukturierungen und Kapitalerhöhungen.
Eversports ist ein 2013 gegründetes österreichisches Start-up, welches eine Software-as-a-Service (SaaS)-gestützte Sportbuchungsplattform betreibt, über die monatlich etwa 1,5 Mio. Buchungen abgewickelt werden. Damit vernetze man über 4.000 Sport- und Aktivitätsanbieter mit einer halben Million aktiver Nutzer. Für Unternehmen in der Sportbranche gibt es das Tool „Eversports Manager“ zur Unterstützung bei Buchungsprozessen und der Verwaltung der Kundenbasis.
Verdane ist ein auf Wachstumsinvestitionen spezialisiertes, europaweit tätiges Investmentunternehmen mit verwalteten Vermögenswerten von rund 7,7 Mrd. Euro. Das Schönherr-Team wurde von Robert Bachner (Partner) und Alfred Amann (Rechtsanwalt) geleitet und bestand zudem aus Nikolaus Stepan (Rechtsanwaltsanwärter) und Georg Winkler (Rechtsanwaltsanwärter).
Update: Verdane wurde von einem Team der Kanzlei Dorda unter der Leitung von Christian Ritschka (Partner, M&A) sowie Bernhard Rieder (Partner, Gesellschaftsrecht) und Julia Landskron (Rechtsanwältin, Gesellschaftsrecht) betreut. Dorda war dabei österreichischer Local Counsel in Zusammenarbeit mit dem Büro München von Kirkland & Ellis (Main Counsel).