Wien. Wirtschaftskanzlei Binder Grösswang und das Center for Artificial Intelligence and Machine Learning (CAIML) der TU Wien kooperieren im Bereich KI und Recht.
Binder Grösswang und das Center for Artificial Intelligence and Machine Learning (CAIML) der TU Wien haben am 8. Oktober 2024 eine Kooperation begonnen mit dem Ziel, gemeinsame Projekte, Best Practice und interdisziplinäre Fragestellungen zwischen IT und Recht betreffend die Anwendung und Herausforderungen der künstlichen Intelligenz zu vertiefen, so eine Aussendung. Unterschrieben wurde der Kooperationsvertrag von Ivo Rungg, Partner der Kanzlei und spezialisiert auf Digital Law, sowie Walter Palmetshofer, Spezialist für Innovative Combinations and Applications of AI and ML.
Die Ziele der Zusammenarbeit
Das von der TU Wien im Dezember 2021 gegründete CAIML verfolge das Ziel, Forschungsaktivitäten in den Bereichen künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sowohl theoretisch als auch in ihren praktischen Anwendungen zu bündeln. Die Zusammenarbeit mit Binder Grösswang soll sich laut den Angaben einerseits auf Fragen rund um den Einsatz von KI-Lösungen und KI-Technologien beziehen, aber auch zentrale Themen wie technische Lösungen im Spannungsfeld zur rechtlichen Regulierung von KI, ethische Fragestellungen, Datenschutz und Urheberrecht sowie die verantwortungsvolle Nutzung von KI in der Wirtschaft betreffen.
„Dabei ist es uns wichtig, neben den rechtlichen Fragestellungen betreffend Digitalisierung und künstliche Intelligenz auch die ethischen und gesellschaftlichen Auswirkungen zu beachten, die durch neue Technologien entstehen. Dies ermöglicht uns, unsere Mandanten auch bei den neuesten Entwicklungen rechtlich zu beraten“, so Binder Grösswang-Partner Rungg.
Binder Grösswang werde die TU Wien „bei der Analyse der dynamischen rechtlichen Rahmenbedingungen und Herausforderungen im Sinne der Entwicklung von KI-basierten Anwendungen und technischer Forschung“ unterstützen, so Walter Palmetshofer vom CAIML.