Wien. Thomas Eck ist neuer Vorstand bei der Altstoff Recycling Austria AG (ARA), zuständig für Produktion, IT und Finanzen. Er kommt von PreZero Polymers und war schon ARA-Aufsichtsrat.
Bei der Altstoff Recycling Austria AG (ARA) ist ab sofort Thomas Eck als Vorstand für die Bereiche Produktion, IT und Finanzen zuständig. „Als Experte der Verpackungs- und Recyclingbranche wird er in seiner Funktion maßgeblich technologische Innovationen in der Circular Economy vorantreiben – für Wirtschaft, Konsumenten und Klimaschutz“, so ARA Vorstandssprecher Harald Hauke.
Die 1993 gegründete ARA ist ein österreichisches Sammel- und Verwertungsunternehmen für Verpackungen und steht im Eigentum heimischer Unternehmen, die gleichzeitig ihre Kunden sind. Für diese Kunden übernehme man u.a. die Verpflichtungen aus der Verpackungsverordnung, der Elektroaltgeräteverordnung und der Batterienverordnung. Mit dem Pfand für Einweg-Getränkeverpackungen ab 2025 steht der Recycling-Branche nun eine weitere Neuerung bevor.
Die neuen Aufgaben
„In meiner Funktion als Aufsichtsrat durfte ich die ARA bereits viele Jahre begleiten. Jetzt freue ich mich darauf als Vorstand an Bord zu sein, und die ARA gemeinsam mit Harald Hauke in die Zukunft zu führen. Wir wollen das Potenzial von Verpackungen als wertvollen Rohstoff durch zirkuläre Prozesse noch stärker ausschöpfen und damit der Industrie wichtige Sekundärrohstoffe für die Produktion liefern. Vor allem in Anbetracht der Recyclingquoten – insbesondere für Kunststoff- und Aluminiumverpackungen – gibt es einige Herausforderungen, zu deren Lösung ich mit neuen Impulsen beitragen möchte“, so Thomas Eck.
Der Werdegang
Thomas Eck ist gebürtiger Wiener und war zuletzt als CTO bei PreZero Polymers tätig. Dort kümmerte er sich laut den Angaben um die Entwicklung und Optimierung von Recyclinganlagen in Deutschland, Österreich, Italien und den USA.
Davor arbeitete er rund 25 Jahre in unterschiedlichen Positionen beim Verpackungshersteller Constantia Flexibles. Darüber hinaus war Eck in den Jahren 2009 bis 2012 und von 2015 bis 2018 Mitglied des Aufsichtsrats der ARA.