Fachverlage. Im Podcast „Die KI-Verordnung der EU“ mit Lukas Feiler und Nikolaus Forgó geht es um neue AI-Regeln und die Konsequenzen für Unternehmen und Universitäten.
Die EU-Verordnung über Künstliche Intelligenz ist am 1.8.2024 in Kraft getreten und wird stufenweise bis 2027 wirksam, erinnert der Verlag Österreich in seinem Podcast: Erwartet werden demnach große Herausforderungen für Unternehmen, Universitäten und Behörden.
Unbestimmt ist schwierig
Der EU-Gesetzgeber teilt KI-Anwendungen bekanntlich in unterschiedliche Risikogruppen ein, ähnlich wie das bereits bei der Verarbeitung persönlicher Daten in der DSGVO getan wurde. Je höher das Risiko, desto strenger die Regeln und desto empfindlicher die Sanktionen.
In der neuen Podcast-Folge des Verlags analysieren Lukas Feiler (Partner, Baker McKenzie) und Univ.-Prof. Nikolaus Forgó (Uni Wien) die KI-Verordnung. Dabei werden u.a. Per-Se-Verbote und Hochrisiko-KI-Systeme erörtert, weiters die sich ergebenden Anforderungen für Unternehmen und Universitäten. Kritisiert wird die unbestimmten Rechtslage und der lange Weg zur Rechtssicherheit, heißt es dazu. Die Moderation liegt bei Roman Tronner.