Optional auch nachhaltig. Gleiss Lutz berät Maschinen- und Anlagenbauer Siempelkamp beim Umstieg auf einen Konsortialkreditvertrag inklusive Option für eine künftige ESG-Komponente über 250 Mio. Euro.
Gleiss Lutz hat die Siempelkamp-Gruppe beim Abschluss eines Konsortialkreditvertrags inklusive der Option für eine zukünftigen ESG-Komponente in Höhe von 250 Millionen Euro rechtlich beraten, so eine Aussendung der deutschen Wirtschaftskanzlei. Damit begleite Gleiss Lutz das Unternehmen bei dem Wechsel von einer bilateralen zu einer konsortialen Finanzierungsform.
Die Finanzierung
Mit der neu vereinbarten Konsortialfinanzierung vertiefe die Siempelkamp-Gruppe etablierte Bankpartnerschaften. Als Lead-Banken fungieren demnach Deutsche Bank und Commerzbank. Im Konsortium sind zudem LBBW Landesbank Baden-Württemberg, BayernLB und UniCredit.
Die Siempelkamp-Gruppe ist ein Technologieausrüster für den Maschinen- und Anlagenbau, die Gusstechnik und die Nukleartechnik. Man ist laut den Angaben Systemlieferant von Pressenstraßen und kompletten Anlagen für die Holzwerkstoffindustrie, die Metallumformung sowie die Composite- und Gummiindustrie, liefert Transport- und Lagerbehälter für radioaktive Abfälle und ist auf den Rückbau nukleartechnischer Anlagen spezialisiert.
Das folgende Gleiss Lutz-Team war im Rahmen der Finanzierung für Siempelkamp tätig: Eva Reudelhuber (Federführung, Partner), Pascal Urban, Cora Seelmann (alle Banking & Finance), Jan Neumayer (M&A, alle München), Ocka Stumm (Partner) und Jochem Pfleger (beide Steuerrecht, Frankfurt).