Anwälte & Auszeichnungen. Dorda-Partner Axel Anderl zeigt sich als „Anwalt des Jahres“ für Telekommunikation und Medien laut Who’s Who Legal angetan. Froh über „Best Recruiters“ ist fwp. Auch viele andere Kanzleien freuen sich über aktuelle Rankings.
Axel Anderl, Partner bei Wirtschaftskanzlei Dorda in Wien, freut sich über den Titel „Lawyer of the Year“ im Bereich Telekommunikation und Medien. Die Auszeichnung, die am 7. November in London verliehen wurde, unterstreiche die Expertise des Dorda Managing Partners sowie sein langjähriges Engagement in der Beratung digitaler Unternehmen, heißt es. Anderl ist auch „Global Elite Thought Leader“ laut dem Ranking.
Froh zeigt sich Dorda auch über das jüngste IFLR-Ranking, bei dem man im Geschäftsbereich M&A als Tier 1-Kanzlei eingestuft wurde. Drei Partner konnten in ihren Fachbereichen als Market Leader punkten, sechs haben die Einstufung „Highly Regarded“ erhalten. Weiters wurden zwei Rechtsanwältinnen als „Rising Stars“ in ihren jeweiligen Fachbereichen eingestuft: Patricia Backhausen (M&A) und Barbara Just (Banking & Finance).
„Wir sind stolz auf die hervorragenden Ergebnisse bei den IFLR-Rankings“, so Martin Brodey, ebenso wie Anderl Managing Partner bei Dorda: „Diese Auszeichnungen bestätigen unsere Position als führende Wirtschaftskanzlei und zeigen, dass wir für unsere Mandanten in komplexen Transaktionen und Rechtsfragen Klarheit schaffen.“
Lob für fwp als Recruiter
Kein Anwaltsranking, sondern ein Recruiter-Ranking hat es vor kurzem Kanzlei Fellner Wratzfeld & Partner (fwp) angetan: In Best Recruiters 24/25 hat die Wirtschaftskanzlei ein Siegel in Silber erhalten (Platz 2 in der Rechtsbranche) und den 4. Platz in der Gesamtwertung österreichischer Unternehmen eingenommen. In der erstmaligen Positionierung unter den Top 10 in der gesamten DACH-Region werde man erneut für herausragende Leistungen ausgezeichnet, freut sich die Kanzlei in einer Aussendung. Best Recruiters bewertet konkret die Anstrengungen und den Auftritt eines Arbeitgebers gegenüber Job-Interessent:innen. Es geht dabei also nicht um das bestehende Team, sondern um die Qualität von Online-Stellenanzeigen, Bewerbungsgesprächen usw.
Die Best Recruiters wurden am 6. November im Rahmen einer festlichen Verleihung bekannt gegeben und ausgezeichnet. „In einem hochkompetitiven Umfeld, das einem ständigen Wandel unterliegt, das Silber-Siegel zu erhalten sowie den herausragenden 7. Platz im DACH-Raum zu erreichen, beweist nicht nur die Wirksamkeit unserer Strategien, sondern ist auch eine besondere Anerkennung unserer engagierten Arbeit und der Überzeugung, dass innovative Recruiting-Prozesse sowie persönlicher Kontakt Hand in Hand gehen müssen“, so Tamara Szabo, HR Business Partnerin bei fwp. Den Preis nahm sie gemeinsam mit HR Generalistin Daria Prerad entgegen (im Bild). Die Nr. 1 in der österreichischen Rechtsbranche war beim Best Recruiters-Ranking heuer übrigens CMS Reich-Rohrwig Hainz.
Kanzlei des Jahres in Österreich
Über den Titel „Kanzlei des Jahres“ 2024 vom juristischen Fachverlag Juve freut sich Taylor Wessing in Österreich in einer Aussendung. Im Rahmen der Galaveranstaltung wurden am 24. Oktober in Frankfurt Auszeichnungen in insgesamt 18 Kategorien vergeben, 17 davon für Kanzleien in Deutschland. In der Kategorie „Kanzlei des Jahres Österreich“ ging Taylor Wessing aus fünf nominierten Kanzleien als Sieger hervor. Taylor Wessing CEE Managing Partner Raimund Cancola: „Diese Auszeichnung ist für uns eine große Ehre, schließlich hat sich Juve nicht nur in Deutschland, sondern längst auch in Österreich einen Namen gemacht. Der Award bestätigt, dass unsere harte Arbeit und unsere Geschäftsstrategie sowie die jüngsten Entwicklungen in unserem Office vom Markt wahrgenommen werden.“
Ebenso angetan zeigt sich die Konkurrenz in Gestalt von Clifford Chance, wo man den Titel Kanzlei des Jahres für Dispute Resolution erhalten hat. „Klimakrise, Energiekrise, Kriegsfolgen: Wenige Disputes-Praxen sind hier so präsent wie Clifford“, heißt es in der Laudatio. Die Kanzlei habe in Frankfurt eines der internationalsten Arbitration-Teams aufgebaut und komme in vielen verschiedenen Streitfällen zum Einsatz, bis hin zu einem Investitionsschutzverfahren gegen Grönland. Michael J. R. Kremer, Praxisgruppe Litigation & Dispute Resolution bei Clifford Chance: „Die Themen Konfliktlösung und Unternehmensrisiken gehören zu den wichtigsten Prioritäten für Vorstandsgremien. Wir sind stolz, unsere Mandanten beim Navigieren durch die anhaltend herausfordernden Zeiten zu unterstützen.“
Kanzlei des Jahres 2024 für Regulierung wurde die Luther Rechtsanwaltsgesellschaft. Die Jury lobte insbesondere die herausragende Entwicklung der Kanzlei im vergangenen Jahr, so eine Aussendung. „Wir freuen uns, dass die Juve-Redakteurinnen und Redakteure die planvolle Weiterentwicklung unserer Teamstärke und regulatorischen Kompetenz im Bereich Health Care & Life Science von Luther so wertschätzen“, so Prof. Christian Burholt, der das Team gemeinsam mit Oliver Kairies leitet.
Holger Stappert, der bei Luther die Branchengruppe Energy koordiniert: „Das Regulierungsrecht im Energiesektor entwickelt sich in vielen Bereichen sehr dynamisch weiter. Stand zu Beginn der Liberalisierung der Energiemärkte die Netzregulierung im Vordergrund, entstehen mit der europäischen Regulierung im Zuge der Dekarbonisierung und im Energiehandel immer neue Bereiche intensiver Regulierung, die eine nahtlos enge Zusammenarbeit über viele Rechtsgebiete hinweg verlangt.“
Hogan Lovells punktet bei den Finanzen
Hogan Lovells zeigt sich über die Auszeichnung als Kanzlei des Jahres für Bank- und Finanzrecht und Kanzlei des Jahres für Energiewirtschaftsrecht seitens Juve angetan: Themen für die Banking-Praxis sind demnach Strukturmaßnahmen sowohl in der Automobilbranche als auch in zahlreichen bedeutenden Handels- und Industrieunternehmen sowie Zahlungsdienstleistern, die bei Finance- und Payment-Themen auf Hogan Lovells setzen.
Detlef Haß, Managing Partner Germany: „Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung und ich danke allen für diesen gemeinsamen Erfolg – unseren Mandanten sowie unseren Mitarbeitenden und natürlich dem Juve-Team.“ Carla Luh, Germany Head of Finance und Infrastructure, Energy, Resources and Projects: „Infrastruktur und Energie zählen zu den größten Zukunftsthemen unserer Zeit. Wir beraten die bedeutendsten Transaktionen in diesem boomenden Sektor und decken den gesamten Lebenszyklus von Infrastruktur- und Energie-Assets ab.“
Freshfields ist Kanzlei des Jahres in Deutschland
Die globale Wirtschaftskanzlei Freshfields – der alte Name Freshfields Bruckhaus Deringer gehört seit der Umbenennung jetzt offiziell der Vergangenheit an – zeigt sich über die Juve Awards 2024 ebenfalls erfreut: Man hat die Gesamtwertung „Kanzlei des Jahres“ für Deutschland gewonnen. Auch in den Kategorien Private Equity & Venture Capital sowie Gesellschaftsrecht hat man gepunktet. Freshfields gelinge es wie keiner anderen Kanzlei, High-End-Beratung und Volumengeschäft miteinander zu verbinden, so die Laudatio: „Dabei setzt das Management um Rick van Aerssen und Markus Paul auf die richtigen Themen, Bereiche und Menschen.“ So etabliere die Kanzlei mit der technologiegestützten Beratung neue Maßstäbe. Zudem werde der Erfolg der Mass Claim Unit immer deutlicher, während die Transaktionspraxis mit ihren internationalen Deals beeindrucke. „Beflügelt wird Freshfields großartige Entwicklung mit dem gezielten Ausbau der US-Praxis“, hieß es.
Den Preis für Private Equity & Venture Capital erhielt die Kanzlei vor allem für die erfolgreiche Etablierung der neuen Partnergeneration und die Internationalisierung des Geschäfts, heißt es. Markus Paul, Regional Managing Partner für Kontinentaleuropa: „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnungen. Unser Spitzenplatz im Markt ist uns ein Ansporn. Wir ruhen uns nicht aus, sondern wollen unsere Marktführerschaft weiter ausbauen.“