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Zweitägige Ausbildung zum KI-Beauftragten bei BMD von November bis Mai

Roland Beranek ©Gabor Bota / BMD Akademie

Wien/Linz/Salzburg/Graz. Profis in Sachen KI-Einsatz im Unternehmen oder in der Kanzlei will die BMD Akademie ausbilden: Ihr neuer zweitägiger Kurs zum KI-Beauftragten startet ab Ende November.

KI ist in aller Munde: Viele verstehen etwas unter KI (Künstliche Intelligenz), wenige etwas davon, so Roland Beranek, Leiter der BMD Akademie: Mit einem neuen zweitägigen Seminar will die BMD Akademie konkrete Sachverhalte und anwendungsorientierte Umsetzungsbeispiele vermitteln.

Die Ausbildung zum KI-Beauftragten für Unternehmen und Kanzleien geht damit bei BMD in die zweite Runde und wurde inhaltlich an aktuelle Themengebiete aus der betrieblichen Praxis angepasst – darunter Datenschutz, Arbeitsrecht und Cybersecurity. Beginnend mit dem 28.11.2024 finden insgesamt sieben Termine in Salzburg, Wien, Linz und Graz statt, der letzte davon im Mai 2025.

Die Themen

Konkret gliedert sich die Ausbildung in sechs Module:

  • Einführung in maschinelles Lernen und neuronale Netzwerke
  • Technische Vertiefung in Microsoft Office
  • EU-Gesetzgebung und Datenschutz
  • Sicherheitsrisiken
  • KI in der Steuerberatung
  • Best Practices und Erfolgsgeschichten, Förderung von KI-Innovation

In Modul 1 geht es konkret um die Einführung in die Technik hinter aktuellen KI-Anwendungen, also um maschinelles Lernen und neuronale Netzwerke. Auf dem Programm stehen demnach: Grundlagen des maschinellen Lernens und neuronaler Netzwerke, LLMs und GPTs; Anwendungsbeispiele in der Sprachverarbeitung, insbesondere in Microsoft-Office-Tools u.a. Dabei werden wie auch bei den übrigen Modulen interaktive Elemente wie Quiz, Gruppendiskussionen oder Fallstudien eingesetzt, so die Veranstalter.

Modul 2 vertieft das Thema technisch im Bereich Microsoft Office. So geht es um Einsatz von KI in Excel für fortschrittliche Datenanalyse und Automatisierung; die Integration von KI-Funktionen in Word und Outlook für effizientere Arbeitsabläufe und relevante Forschung (Zulkarnaen et al., 2022). Modul 3 behandelt laut BMD Akademie die EU-Gesetzgebung und den Datenschutz, konkret Praxisfragen wie:

  • Wem gehören die mit KI-Hilfe erstellten Inhalte eigentlich?
  • Was erlaubt, was verbietet der Datenschutz
  • Blick in die Zukunft: EU-Verordnungen

In Modul 4 werden Sicherheitsrisiken bei den neuen KI-Tools behandelt, konkret rund um den Einsatz am Arbeitsplatz. Dabei geht es sowohl um die Frage, welcher Schutz überhaupt erforderlich ist, wie auch um die Risikobeurteilung von KI-Projekten.

Der Einsatz von KI in der Steuerberatung

Modul 5 schließlich behandelt KI in der Steuerberatung. Dabei geht es sowohl um die Anwendung von KI-Tools in der Steuerplanung und -beratung wie auch um Effizienzsteigerung und Fehlerreduktion durch KI-gestützte Prozesse. Abgeschlossen wird in Modul 6 mit Best Practices und Erfolgsgeschichten sowie Förderung von KI-Innovation, so die BMD Akademie.

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