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BearingPoint kürt Matthias Loebich zum weltweiten Managing Partner

Matthias Loebich ©BearingPoint

Frankfurt/Wien. Beratungsriese BearingPoint beruft Matthias Loebich zum weltweiten Managing Partner. Er folgt auf Kiumars Hamidian und soll laut „Strategie 2030“ die globale Relevanz ausbauen.

Die Partnerschaft der Management- und Technologieberatung BearingPoint hat Matthias Loebich zum globalen Managing Partner gewählt, teilt das Beratungsunternehmen mit rund 6.000 Beschäftigten in einer Aussendung mit.

Der 52-jährige Diplom-Wirtschaftsingenieur trete die Nachfolge von Kiumars Hamidian an, der nach sechs Jahren im Amt wie geplant nicht mehr zur Wiederwahl stand. Der neue Managing Partner wurde nach dem Prinzip „Ein Partner – eine Stimme“ gewählt, heißt es. Loebich übernehme seine neue Rolle als Managing Partner mit sofortiger Wirkung.

Die Laufbahn

Matthias Loebich gehört seit 26 Jahren zu BearingPoint und wurde 2007 zum Partner ernannt. Er könne eine beeindruckende Erfolgsbilanz in der Leitung großer Transformationsprogramme in verschiedenen Branchen vorweisen, vorwiegend in einem internationalen Umfeld. Er war einer der Gründungspartner des europäischen Management Buyouts im Jahr 2009, aus dem BearingPoint als partnergeführte Management- und Technologieberatung hervorging.

Seit 2014 ist Loebich Mitglied des globalen Managementkomitees und verantworte das globale Beratungsnetzwerk sowie das Joint Venture Arcwide (gegründet von BearingPoint mit IT-Anbieter IFS). Darüber hinaus ist er Regionalleiter für die Niederlassungen in den USA und in China. Weiters ist Loebich Honorar-Präsident der European Federation of Management Consultancies Associations (FEACO).

Die neue „Strategie 2030“

Als Beratungsunternehmen hat BearingPoint natürlich auch für sich selbst eine Strategie aufgestellt: Eckpfeiler der „Strategie 2030“, die Matthias Loebich gemeinsam mit der Partnerschaft ab Januar ausrollen werde, seien die Förderung einer starken Kundenorientierung und globalen Relevanz durch innovative Produkte und Dienstleistungen sowie die Befähigung und Förderung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor dem Hintergrund der neuesten technologischen Entwicklungen, wie es in der Aussendung heißt.

Matthias Loebich wird zitiert: „Das mir entgegengebrachte Vertrauen der Partnerschaft bedeutet mir sehr viel und ich werde mich mit voller Kraft für den langfristigen Erfolg unserer Kunden sowie unserer Mitarbeitenden einsetzen. Ich betrachte es als ein Privileg, auf die Erfolge von Kiumars Hamidian aufzubauen, der unser Unternehmen durch die herausfordernden Jahre der Pandemie und weiter zu neuen Höhen geführt hat.“

Vorgänger Kiumars Hamidian war seit 2018 Managing Partner von BearingPoint und habe das Unternehmen erfolgreich durch die Corona-Pandemie geführt. Der Umsatz stieg demnach auf über eine Milliarde Euro und die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wuchs auf über 6.000 an.

Das Unternehmen

BearingPoint positioniert sich als unabhängige Management- und Technologieberatung mit europäischen Wurzeln (Geschäftssitz der Dachgesellschaft ist Amsterdam) und mit den drei Geschäftsbereichen Consulting, Products und Capital. In Österreich gibt es Büros in Wien und Graz, in Deutschland in acht Städten.

Consulting umfasse das klassische Beratungsgeschäft mit dem Dienstleistungsportfolio People & Strategy, Customer & Growth, Finance & Risk, Operations sowie Technology. Im Bereich Products biete man IP-basierte Managed Services für geschäftskritische Prozesse. Capital schließlich deckt die Aktivitäten im Bereich M&A, Ventures, und Investments ab.

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