Kunsthandel & Kriminelle. Eine Neuerscheinung untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen und Herausforderungen des Kunst- und Kulturgüterhandels, „Provenienz“ und mehr.
Die neue Arbeit untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen und Herausforderungen des Kunst- und Kulturgüterhandels, so Fachverlag Facultas: Im ersten Teil werden demnach die Schnittstellen der unterschiedlichen Rechtsgebiete auf nationaler und internationaler Ebene analysiert. Der zweite Teil widme sich exemplarischen Fallbeispielen des illegalen Handels, um praxisnahe Lösungen zu entwickeln. Das Buch von Facultas / Nomos / DIKE ist Teil der Reihe „Schriften zum Kunst- und Kulturrecht“ (Band 42).
Von Schmuggel bis Raubgrabung
Besonders der internationale Handel berge Schwierigkeiten: Raubgrabungen und Schmuggel verwischen die Spuren der Herkunft, und die Effektivität nationaler und internationaler Schutzmaßnahmen bleibe begrenzt. Autorin Hanna Richter-Kiewning setzt an dieser Stelle mit ihrer Argumentation an und zeigt Grenzen und Möglichkeiten rechtlicher und (rechts)politischer Lösungen auf, so der Verlag.