Fachverlage & Legal Tech. Manz hat die Early Access-Phase seiner KI-Lösung für Rechtsberufe gestartet. Der Echtbetrieb ist nun für Anfang 2025 geplant.
Als „MANZ Genjus KI: Der neue Maßstab für juristische Recherche“ wird das neue Tool angekündigt, mit dem Fachverlag Manz, ein österreichischer Traditionsverlag, als Pionier bei KI-Lösungen für die Rechtsberatung in Österreich gegen (künftige) in- und ausländische Konkurrenz punkten will: Die Early Access-Phase ist nun gestartet (ursprünglich für November geplant), der Echtbetrieb soll Anfang 2025 beginnen. Im Early Access ist Genjus KI gratis, später soll es dann die Palette von kostenpflichtigen Legal Tech-Tools des Hauses ergänzen.
Beinahe zum 40-jährigen Jubiläum
Genjus KI stützt sich inhaltlich auf die Manz-Inhalte, wie sie in der Rechtsdatenbank RDB verkörpert sind: Mit der war der österreichische Fachverlag schon einmal Vorreiter, nämlich zum Start 1986. Nun will man mit „MANZ Genjus KI“, einem KI-gestützten Recherche-Assistenten, die Zukunft der juristischen Recherche einläuten, heißt es.
Basis für die Ergebnisse, die Genjus KI liefert, sind konkret die RDB-Kategorien Keywords, Klauseln, Kommentare, Kommentare, Handbücher, Zeitschriften und der SteuerExpress, weiters Daten aus der amtlichen Rechtsdatenbank RIS (wie z.B. Normen) und Findok (z.B. BMF-Rechtsansichten und BFG-Entscheidungen).