Erneuerbare Energie. Das Wiener CMS-Büro berät den burgenländischen Energieversorger Püspök bei den Finanzierungsverträgen für ein neues Photovoltaik-Projekt: Strom für 71.000 Haushalte.
Konkret hat CMS Püspök bei der Strukturierung und Verhandlung der Finanzierungsverträge für eines der größten Photovoltaik-Projekte Österreichs beraten, so eine Aussendung. Die Transaktion wurde im November 2024 abgeschlossen.
Das Projekt
Das Projekt umfasst die Errichtung von sechs Agrar-Solarparks mit einer Gesamtleistung von 257 Megawattpeak, die 71.000 Haushalte mit nachhaltiger Energie versorgen sollen. Die Anlagen werden bis Mitte 2026 in Nickelsdorf, Parndorf, Gattendorf und Mönchhof errichtet.
Die Finanzierung wird durch die Europäische Investitionsbank (EIB) mit 80 Millionen Euro sowie durch die Erste Bank mit einem Darlehen von 43 Millionen Euro unterstützt. Zusätzlich refinanziert EIB 28 Millionen Euro davon. Das Vorhaben werde durch Marktprämienverträge gemäß dem österreichischen Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz realisiert und erhält Unterstützung durch den REPowerEU-Plan der Europäischen Union.
Die Statements
„Wir freuen uns darüber und sind stolz, Püspök in seiner dynamischen Entwicklung schon seit Jahren unterstützen zu dürfen und damit auch einen Beitrag zur Energiewende in Österreich zu leisten“, so Günther Hanslik, Managing Partner und Rechtsanwalt für Banken- und Finanzrecht bei CMS. „Dieses Projekt stellt einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung in Österreich dar und es freut uns, dass Püspök auf unsere Expertise in dieser spannenden und komplexen Finanzierung gesetzt hat“, so Wolfgang Hellsberg, Senior Associate bei CMS.